Sophie Achleitner

ECONOMIST

Sophie Achleitner

ECONOMIST
Sophie hat Volkswirtschaft studiert - im Bachelor an der Wirtschaftsuniversität Wien und an der University of South Australia. Ihren Master in Policy Ecconomics hat sie in den Niederlanden an der Erasmus Universiteit in Rotterdam absolviert. Sie brennt für die Themen Bildung und Geschlechterungleichheiten und verknüpft diese gern mit budget- und steuerpolitischen Fragestellungen. Für Wien, Kaffee und Musik brennt sie auch.
Arbeitsschwerpunkte
Gender- und Bildungsgerechtigkeit, Budget und Konjunktur
So erreicht ihr Sophie
Alle Artikel von Sophie Achleitner
Equal Pay Day 2025: Lohnlücke in Paarhaushalten

Equal Pay Day 2025: Lohnlücke in Paarhaushalten

Anlässlich des heurigen Equal Pay Days analysieren wir den Gender Pay Gap – sprich die geschlechtsspezifische Lohnlücke – innerhalb von Beziehungen. Denn einfach nur das Lohngefälle von Frauen und Männern über die breite Gesellschaft hinweg zu analysieren, greift zu kurz, um die vielschichtige Benachteiligung von Frauen durch den Gender Pay Gap zu verdeutlichen. Anstatt also, wie für den Equal Pay Day üblich, das Gehalt einer Bürokauffrau mit jenem eines Ingenieurs zu vergleichen, geht die Analyse direkt in die Haushalte hinein: Um wie viel weniger wird Frauen im Vergleich zu ihren Partnern gezahlt, welche Auswirkungen haben Kinder und Ausbildung darauf und wie entwickelt sich diese Tendenz über ein Frauenleben hinweg.
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Reformvorschläge für das Pensionssystem

Reformvorschläge für das Pensionssystem

Österreichs gesetzliche Pensionen bieten im internationalen Vergleich eine sehr gute Absicherung im Alter. Langfristig ist auch die Finanzierung des Pensionssystems gesichert. Dennoch steht in den nächsten Jahren eine zeitweise Kostenbelastung durch die pensionierten Babyboomer an. Unternehmerverbände und ihre Ökonom:innen fordern daher eine drastische Pensionskürzung: Beschäftigte sollen erst mit 67 Jahren oder gar noch später in Pension gehen dürfen. Dabei ist d Arbeitslosigkeit älterer Arbeitnehmer:innen bereits jetzt schon hoch. Welche Reformen im Pensionssystem daher Priorität haben sollten zeigt dieser Policy Brief.
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Weihnachtszeit: Frauen leisten 60 Prozent mehr unbezahlte Arbeit

Weihnachtszeit: Frauen leisten 60 Prozent mehr unbezahlte Arbeit

Frauen übernehmen den Löwenanteil der unbezahlten Arbeit. In der Weihnachtszeit kommen zusätzliche Herausforderungen hinzu: Sie übernehmen 60 Prozent mehr unbezahlte Tätigkeiten, die besonders häufig in der Weihnachtszeit anfallen. Egal ob es um das Putzen, die Essensvorbereitung oder das Einpacken von Geschenken geht – Frauen sorgen dafür, dass der Festtagszauber überhaupt erst entsteht.
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Pensionen bleiben langfristig stabil

Pensionen bleiben langfristig stabil

Die finanzielle Nachhaltigkeit des Pensionssystems ist gesichert, die Pensionsausgaben in Österreich bleiben langfristig stabil. Der Staat finanziert mit dem Pensionszuschuss außerdem wichtige Gesundheits- und Sozialleistungen.
Arbeit
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Equal Pay Day: Systemrelevanz ist weiblich, migrantisch und unterbezahlt

Equal Pay Day: Systemrelevanz ist weiblich, migrantisch und unterbezahlt

Am 1. November ist Equal Pay Day – der Tag, ab dem ganzjährig vollzeitbeschäftigte Frauen bis zum Jahresende statistisch gesehen „gratis“ arbeiten. Zusätzlich zur geschlechtsspezifischen Lohnschere – dem Gender-Pay-Gap, wird weibliche Arbeit oft unterbezahlt bzw. entwertet. Weibliche Arbeit ist auch häufig systemrelevant und migrantisch geprägt.
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Armut steigt 2024 weiter an

Armut steigt 2024 weiter an

Zum Tag der Armut analysieren wir die Armutsgefährdung und die Einkommensungleichheit in Österreich. In den letzten fünf Jahren stieg sowohl die Einkommensungleichheit als auch die materielle Deprivation, sowie die Armutsgefährdung. 2024 wird sich die Situation noch weiter verschärfen.  
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KöSt: ÖVP und FPÖ-Vorschlag befeuert Rennen in den Steuer-Abgrund

KöSt: ÖVP und FPÖ-Vorschlag befeuert Rennen in den Steuer-Abgrund

Die Wahlprogramme der Parteien sehen weitere Einschnitte bei den Steuern auf Unternehmensgewinne vor. Bis zu 3,8 Milliarden Euro würden dadurch jährlich im Staatshaushalt fehlen. Eine Senkung der Steuersätze bringt vor allem den größten Unternehmen im Land mehr Geld.
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Schulstartgeld: Kaufkraft um mehr als ein Drittel gesunken seit 2011

Schulstartgeld: Kaufkraft um mehr als ein Drittel gesunken seit 2011

Der Schulbeginn stellt für viele Eltern eine finanzielle Herausforderung dar, denn die Kinder brauchen etliche Schulmaterialien – von der Schultasche bis zum Schnellhefter. Das jährliche Schulstartgeld des Bundes soll den Familien eine Entlastung bieten. Doch Familien können sich um die mittlerweile rund 116 Euro immer weniger kaufen, weil die Preise für Schreibwaren jedes Jahr teurer werden. Seit 2011 hat das Schulstartgeld um über ein Drittel (34 Prozent) an Kaufkraft verloren. Damit Eltern Schulsachen um den gleichen Wert wie damals kaufen können, müsste es um 44 Euro höher sein.
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Equal Pension Day 2024: Hälfte der alleinlebenden Pensionistinnen lebt in Armut

Equal Pension Day 2024: Hälfte der alleinlebenden Pensionistinnen lebt in Armut

Der Equal Pension Day fällt heuer auf den 6. August. Ab diesem Tag bekommen Pensionistinnen bis Ende des Jahres rein rechnerisch keine Pension mehr. Der Grund: Der Unterschied zwischen den Pensionen von Männern und Frauen – der sogenannte Gender Pension Gap – klafft in Österreich 2024 immer noch bei 40 Prozent auseinander. Eine Analyse des Momentum Instituts zeigt: Alleinlebende Pensionistinnen sind deutlich öfter von Altersarmut betroffen als Pensionisten.
Arbeit
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Pensionen: Höhere Erwerbsbeteiligung vor Pension bringt mehr als Kopplung an Lebenserwartung

Pensionen: Höhere Erwerbsbeteiligung vor Pension bringt mehr als Kopplung an Lebenserwartung

Die OECD empfiehlt Österreich in ihrem Länderbericht das Pensionsalter an die Lebenserwartung zu koppeln. Der große demographische Wandel findet bis 2035 statt. Das ist auch der Zeitraum, in dem aufgrund von Baby-Boomer-Pensionierungswellen die größten Anstiege bei den Pensionsausgaben auf uns zukommen. Erhöhen wir die Beschäftigung von älteren Menschen vor dem gesetzlichen Pensionsantrittsalter, so würde das bis 2035 insgesamt 57 Milliarden Euro bei den Pensionsausgaben einsparen.
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Vatertag 2024: Österreich ist EU-Schlusslicht bei Väterkarenzbeteiligung

Vatertag 2024: Österreich ist EU-Schlusslicht bei Väterkarenzbeteiligung

Am 9. Juni ist Vatertag. Obwohl es das Recht auf Väterkarenz seit über 30 Jahren in Österreich gibt, geht nach wie vor nur ein Bruchteil der Väter in Karenz. Seit 2010 verzeichnet Österreich sogar einen Rückgang und bildet damit EU-weit das Schlusslicht.
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Weltelterntag: Höchste Familienleistungen für einkommensstärkste Zehntel

Weltelterntag: Höchste Familienleistungen für einkommensstärkste Zehntel

Am 1. Juni findet der internationale Tag der Eltern statt. Erst kürzlich hat Familienministerin Susanne Raab Österreich als Europameister bei Familienleistungen zelebriert. Ein zweiter Blick auf die Studienergebnisse der EU-Kommission, auf die sich die Ministerin für ihre Aussage bezieht, zeigt allerdings: In Österreich gehen die meisten Familienleistungen an besserverdienende Eltern. Gleichzeitig leben andere Familienformen, wie etwa Alleinerzieher:innen oder auch Mehrkindhaushalte, oftmals unter der Armutsgefährdungsschwelle, wie eine Aussendung des Momentum Instituts zeigt.
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Pensionsausgaben langfristig stabil

Pensionsausgaben langfristig stabil

Die Europäische Kommission bestätigt in ihrem kürzlich veröffentlichten ‚Ageing Report 2024‘ dass die Pensionsausgaben in Österreich langfristig stabil bleiben. Bis 2070 steigen sie lediglich um 0,4 Prozentpunkte. Im Bericht des Vorjahres 2023 war es noch plus 1 Prozentpunkt bis 2070 – die Prognose fällt also besser aus als zuvor und liegt damit sogar deutlich unter dem EU-Länderschnitt von plus 1,36 Prozentpunkten bis 2070.
Arbeit
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Blinder Fleck bei Armutsgefährdung

Blinder Fleck bei Armutsgefährdung

Auf den Muttertag folgte am 15. Mai der internationale Tag der Familie. Neben der klassischen Kernfamilie gibt es mittlerweile auch andere Familienformen. Etwa Alleinerziehende. Sie sind von allen Familienformen am stärksten von Armut und Ausgrenzung betroffen.
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Bildung in Zahlen: Bildung wird nach wie vor stark vererbt

Bildung in Zahlen: Bildung wird nach wie vor stark vererbt

Bildung wird in Österreich nach wie vor stark vererbt, wie die neue Statistik Austria-Publikation „Bildung in Zahlen 2022/23“ bestätigt.
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Armutsreport: Wer arm ist, bleibt arm

Armutsreport: Wer arm ist, bleibt arm

Die Regierung hat es sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der armutsgefährdeten Menschen innerhalb ihrer Legislaturperiode zu halbieren. Besonders die Bekämpfung der Kinderarmut sollte priorisiert werden. Die Amtszeit der Bundesregierung neigt sich dem Ende zu – von einer Halbierung der Armutsgefährdung sowie der Abschaffung von Kinderarmut ist Österreich Welten entfernt.
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Muttertag: Mütter haben weniger Freizeit als Väter

Muttertag: Mütter haben weniger Freizeit als Väter

Vor genau 100 Jahren wurde der Muttertag in Österreich zum ersten Mal zu Ehren der Mütter begangen. Eine Auswertung der Zeitverwendungserhebung der Statistik Austria zeigt: Mütter haben weniger Freizeit als Väter. Am wenigsten Muße von allen Haushaltstypen haben Alleinerzieherinnen. Spannend ist: Männer haben am meisten Freizeit, wenn sie in kinderlosen Mehrpersonenhaushalten leben, nicht wenn sie allein leben.
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Armutsreport: Wer arm ist, bleibt arm

Armutsreport: Wer arm ist, bleibt arm

Die Regierung hat es sich zum Ziel gesetzt, den Anteil der armutsgefährdeten Menschen innerhalb ihrer Legislaturperiode zu halbieren. Besonders die Bekämpfung der Kinderarmut sollte priorisiert werden. Die Amtszeit der Bundesregierung neigt sich dem Ende zu – von einer Halbierung der Armutsgefährdung sowie der Abschaffung von Kinderarmut ist Österreich Welten entfernt. Vielmehr ist der Fall: Die Zahl der armutsgefährdeten Erwachsenen und Kinder ist seit Regierungsantritt wieder gestiegen. Besonders stark betroffen sind vulnerable Gruppen, wie Erwerbsarbeitslose, Alleinerziehende, Mehrkindhaushalte, Mieter:innen, Pensionist:innen und Menschen ohne österreichische Staatsbürgerschaft. Für sie und alle Personen, die trotzt Sozialleistungen armutsgefährdet bleiben, hat die Regierung wenig bis gar nichts getan. Der Armutsreport analysiert die Dimensionen von Armut in Österreich und die Ziele, Maßnahmenpakete und Versäumnisse der aktuellen Bundesregierung bei der Armutsbekämpfung. 
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Regierungsziel verfehlt: Armutsgefährdung steigt wieder

Regierungsziel verfehlt: Armutsgefährdung steigt wieder

Die Regierung hat es sich zum Ziel gesetzt, den Anteil von armutsgefährdeten Menschen innerhalb der Legislaturperiode zu halbieren. Einen besonderen Fokus wollte sie auf die Bekämpfung von Kinderarmut legen. Die Amtszeit der Bundesregierung neigt sich dem Ende zu – von einer Halbierung der Armutsgefährdung sowie der Abschaffung von Kinderarmut sind wir Welten entfernt. Das zeigen die kürzlich veröffentlichten EU-SILC Zahlen zu „Armut Einkommen und Lebensbedingungen“. Die Analyse zeigt: 2023 waren 15 Prozent mehr Menschen in Österreich armutsgefährdet als zum Antritt der Regierung 2019.
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Jede dritte erwerbstätige Alleinerzieherin ist armutsgefährdet

Jede dritte erwerbstätige Alleinerzieherin ist armutsgefährdet

Der Sozialbericht des Sozialministerium zeigt: Der Sozialstaat schützt nicht alle vor Armut, besonders vulnerable Gruppen, wie etwa Personen, die von Arbeitslosigkeit betroffen sind, Mehrkindhaushalte und Alleinerziehende sind nach wie vor am stärksten armutsgefährdet. So sind etwa 28 Prozent der sogenannten ‚working poor‘ in Österreich alleinerziehende Frauen.
Arbeit
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Sozialbericht: Untere Vermögenshälfte besitzt fast nichts

Sozialbericht: Untere Vermögenshälfte besitzt fast nichts

Am 9. April präsentierte das Sozialministerium den neuen Sozialbericht. In fünf Studienteilen wird über die aktuelle soziale Lage, die Lebensbedingungen, Armut und Ungleichheit in Österreich berichtet. Der Sozialbericht umfasst auch einen Studienteil der Österreichischen Nationalbank (OeNB) zu Privateigentum in Österreich, der auf den eklatanten Unterschied zwischen Eigentümer:innen und Mieter:innen hinweist.
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