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Raiffeisen schließt die meisten Filialen (2005-2023)

Oliver Picek
08. August 2024
Raiffeisen schließt die meisten Filialen

Die meisten Bankstandorte schloss der Raiffeisensektor zwischen 2005 und 2023 (729 Filialen. Das entspricht knapp einem Drittel des Filialnetzes (-32 Prozent). Die zweimeisten Filialen (316) schlossen die Volksbanken, die damit – nach der Pleite des Spitzeninstituts ÖVAG – über die Hälfte ihres Branchennetzwerks (-57 Prozent) stilllegten. Auch die Sparkassen (Spitzeninstitut Erste Bank) dünnten ihr Filialnetz um 303 Filialen aus, als Anteil am Branchennetzwerk (-29 Prozent) minimal weniger als die Raiffeisen. Deutlich mehr Filialen ließen die Aktienbanken (z.B. Bank Austria, BAWAG) offen. Sie sperrten bislang nur 60 Standorte bzw. 7 Prozent ihres Filialnetzwerkes zu. 72 Branchen gaben die Hypothekenbanken der Länder auf – das entspricht jedoch einem großen Teil ihrer Standorte (-41 Prozent). Lediglich die Bausparkassen besitzen 2023 um 16 Filialen (+29 Prozent) mehr also noch 2005. 

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