Equal Pension Day 2022 Gender Pension Gap
Equal Pay Day 2022: Gender Pension Gap
Am 3. August ist der Equal Pension Day 2022, ab dem Frauen rechnerisch keine Pensionszahlungen mehr bekommen im Vergleich zu Männern, weil sie weniger Einkommen haben - sowohl im Erwerbsleben, als auch in der Pension.  Frauen erhalten im Schnitt satte 38 Prozent weniger Pension als Männer. Dieser Gender Pension Gap schließt sich – ähnlich wie der Gender Pay Gap – nur sehr langsam. Im Jahr 1997 betrug der Pensionslücke noch rund 46 Prozent, Frauen erhielten damals also nur etwa halb so viel Pension wie Männer. 2019 waren es 39 Prozent, im Krisenjahr 2020 waren es „nur“ mehr 38 Prozent (aktuellste verfügbare Einkommensteuer-Daten stammen aus 2020). Schreibt man das Tempo dieser Entwicklung fort, werden Frauen erst im Jahr 2118 gleich hohe Pensionen wie Männer beziehen. Fünf Generationen von Frauen (das sind etwa 100 Jahre) müssen darauf also noch warten. Mehr zum Equal Pension Day und Gender Pension Gap hier im Website-Artikel.
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Schließung Gender Pension Gap Zeitverlauf
Equal Pension Day 2022: Der Gender Pension Gap schließt sich langsam
Am 3. August ist der Equal Pension Day 2022, ab dem Frauen rechnerisch keine Pensionszahlungen mehr bekommen im Vergleich zu Männern, weil sie weniger Einkommen haben - sowohl im Erwerbsleben, als auch in der Pension.  Frauen erhalten im Schnitt satte 38 Prozent weniger Pension als Männer. Dieser Gender Pension Gap schließt sich – ähnlich wie der Gender Pay Gap – nur sehr langsam. Im Jahr 1997 betrug der Pensionslücke noch rund 46 Prozent, Frauen erhielten damals also nur etwa halb so viel Pension wie Männer. 2019 waren es 39 Prozent, im Krisenjahr 2020 waren es „nur“ mehr 38 Prozent (aktuellste verfügbare Einkommensteuer-Daten stammen aus 2020). Schreibt man das Tempo dieser Entwicklung fort, werden Frauen erst im Jahr 2118 gleich hohe Pensionen wie Männer beziehen. Fünf Generationen von Frauen (das sind etwa 100 Jahre) müssen darauf also noch warten. Mehr zum Equal Pension Day und Gender Pension Gap hier im Website-Artikel.
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Equal Pension Day 2022 Lebenseinkommensverlust
Equal Pension Day 2022: Lebenseinkommensverlust pro Monat
Am 3. August ist der Equal Pension Day 2022, ab dem Frauen rechnerisch keine Pensionszahlungen mehr bekommen im Vergleich zu Männern, weil sie weniger Einkommen haben - sowohl im Erwerbsleben, als auch in der Pension.  Durch lange Teilzeiterwerbstätigkeits-Phasen verlieren Frauen enorm viel an Lebenseinkommen - vor allem in der Pension. Pro Monat gerechnet reduzieren fünf Jahre Teilzeit während der Erwerbszeit die Pension einer Frau mit ehemaligem Median-Erwerbseinkommen von ca. EUR 2.900 brutto um etwa EUR 180 netto. Bei 10 Jahren Teilzeit sind es schon knapp EUR 370 weniger – bei 15 Jahren Teilzeit bereits satte EUR 560, die jeden Monat beim Pensionseinkommen fehlen. Hat eine Frau etwa EUR 4.000 brutto verdient, verringert sich die Pension je nach Teilzeitdauer netto um monatlich zwischen EUR 140 und 760. Mehr zum Equal Pension Day und Gender Pension Gap hier im Website-Artikel.
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Equal Pension Day 2022 Lebenseinkommensverlust
Equal Pension Day 2022: Lebenseinkommensverlust
Am 3. August ist der Equal Pension Day 2022, ab dem Frauen rechnerisch keine Pensionszahlungen mehr bekommen im Vergleich zu Männern, weil sie weniger Einkommen haben - sowohl im Erwerbsleben, als auch in der Pension.  Durch lange Teilzeiterwerbstätigkeits-Phasen verlieren Frauen enorm viel an Lebenseinkommen. Der gesamte Lebenseinkommensverlust lässt sich aufteilen in den Verlust, der direkt durch die Reduktion von Vollzeit-Erwerbsarbeit auf Teilzeit-Erwerbsarbeit entsteht und jenen, der durch die Veränderung im Erwerbsleben später beim Pensionseinkommen entsteht. Auch hier gilt: Je höher das jährliche Einkommen im Erwerbsleben war und je länger die Teilzeitphase, desto höher ist auch der jährliche Nettoverlust bzw. das entgangene Pensionseinkommen. Bei einem jährlichen Median-Einkommen von EUR 40.420 fällt die jährliche Pension einer Frau je nach Dauer der Teilzeitphase um zwischen EUR 1.480 und EUR 7.870 netto niedriger aus. Mehr zum Equal Pension Day und Gender Pension Gap hier im Website-Artikel.
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Equal Pension Day 2022 Lebenseinkommensverlust
Equal Pension Day 2022: Lebenseinkommensverlust
Am 3. August ist der Equal Pension Day 2022, ab dem Frauen rechnerisch keine Pensionszahlungen mehr bekommen im Vergleich zu Männern, weil sie weniger Einkommen haben - sowohl im Erwerbsleben, als auch in der Pension.  Vor allem lange Teilzeitphasen belasten das spätere Pensionseinkommen enorm. Aber bereits kurze Teilzeitphasen von zum Beispiel drei Jahren vermindern das Lebenseinkommen, also das Erwerbseinkommen und das Pensionseinkommen zusammen, erheblich. Geht man vom monatlichen Medianeinkommen für ganzjährig beschäftigte Frauen aus (etwa EUR 2.900 brutto), ergibt sich durch eine dreijährige Teilzeitphase bereits ein Lebenseinkommensverlust von etwa EUR 58.200 netto. Je länger die Teilzeitdauer (und je höher das Bruttoeinkommen), desto höher ist auch der Lebenseinkommensverlust. Bleibt eine Frau mit mittlerem Einkommen (EUR 2.890 brutto im Monat) 15 Jahre lang in Teilzeitbeschäftigung, verliert sie insgesamt etwa EUR 308.600 netto. Mehr zum Equal Pension Day und Gender Pension Gap hier im Website-Artikel.
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Gender Pension Gap nach Bundesländern
Equal Pension Day 2022: Bundesländer Vergleich
Am 3. August ist der Equal Pension Day 2022, ab dem Frauen rechnerisch keine Pensionszahlungen mehr bekommen im Vergleich zu Männern, weil sie weniger Einkommen haben - sowohl im Erwerbsleben, als auch in der Pension. Der Bundesländervergleich zeigt große Unterschiede beim Gender Pension Gap. Mit großem Abstand am niedrigsten ist der Einkommens-Geschlechterunterschied bei den Pensionen in Wien (25,2 Prozent), am höchsten in Vorarlberg mit 46,2 Prozent und Tirol mit 44,3 Prozent. Mehr zum Equal Pension Day und Gender Pension Gap im Website-Artikel.
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Einkommensperspektiven von Nicht-Akademiker-Kindern
Bildungsreport: Einkommensunterschiede zwischen Akademiker-Kindern und Nicht-Akademikern
Zwar erreichen nur rund 20 Prozent der Nicht-Akademiker:innen-Kinder selbst einen tertiären Bildungsabschluss – diese wenigen Bildungsaufsteiger:innen werden aber auch mit einem durchschnittlich höheren Monatseinkommen belohnt, verglichen zu Akademiker:innen-Kinder mit Tertiärabschluss. Jene wenigen erwartet rund 10 Prozent mehr Einkommen. Mit rund 80 Prozent erreicht der Großteil der Kinder aus Nicht-Akademiker:innen-Haushalten allerdings selbst keinen tertiären Abschluss – das macht sich am Lohnzettel bemerkbar. Im Schnitt verdient diese Gruppe am schlechtesten. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Töchter von Akademikern verdienen weniger als Söhne von Nicht-Akademikern
Bildungsreport: Gender Pay Gap nach Elternbildung
Für die eigenen Einkommensperspektiven sind viele Faktoren ausschlaggebend, wie zum Beispiel der eigene Bildungsgrad oder das Geschlecht. Dabei steigen Frauen wiederum als Verliererinnen aus. Eine Frau, die aus einer Akademiker:innen-Familie stammt – dementsprechend also die höhere finanzielle Unterstützung und Mittel hat, die ein Kind aus Akademiker:innen-Haushalten genießen darf – verdient rund 8 Prozent weniger als ein Mann, der aus einem Nicht-Akademiker:innen-Haushalt stammt. Hier besteht also nicht nur Ungleichheit zwischen dem sozioökonomischen Hintergrund der Eltern u Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Nicht-Akademiker:innen Pay Gap
Bildungsreport: Nicht-Akademiker:innen Pay Gap
Die Elternbildung kann auch ausschlaggebend für das eigene zukünftige Einkommen sein. Hier gilt die Regel: Je höher die Eltern gebildet sind, desto höher fällt das eigene Durchschnittseinkommen aus. Teilt man die Elternbildungsgrade in „Akademiker:innen“ und „Nicht-Akademiker:innen“ ein, ergibt sich daraus ein Nicht-Akademiker:innen Pay Gap von 12 Prozent. Das bedeutet: Kinder mit Nicht-Akademiker:innen-Eltern verdienen rund 12 Prozent weniger als jene, deren Eltern einen teritären Bildungsabschluss haben. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Einkommensperspektiven nach Elternbildung
Bildungsreport: Einkommensperspektiven nach Elternbildung
Die Elternbildung kann auch ausschlaggebend für das eigene zukünftige Einkommen sein. Hier gilt die Regel: Je höher die Eltern gebildet sind, desto höher fällt das eigene Durchschnittseinkommen aus. Teilt man die Elternbildungsgrade in „Akademiker:innen“ und „Nicht-Akademiker:innen“ ein, ergibt sich daraus ein Nicht-Akademiker:innen Pay Gap von 12 Prozent. Das bedeutet: Kinder mit Nicht-Akademiker:innen-Eltern verdienen rund 12 Prozent weniger als jene, deren Eltern einen teritären Bildungsabschluss haben. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Bildungsvererbung in Österreich
Bildungsreport: Bildungsvererbung
In Österreich hängt der eigene Bildungsweg stark von jenem der Eltern ab. Anders ausgedrückt bedeutet das, dass die Wahrscheinlichkeit beispielsweise ein Hochschulstudium zu absolvieren stark davon abhängt, ob die Eltern (oder mindestens ein Elternteil) auch einen tertiären Bildungsabschluss haben. Rund 60 Prozent der Kinder aus Akdemiker:innen-Haushalten schließen selbst ein Hochschulstudium ab, während nur etwa 12 Prozent der Kinder aus Nicht-Akademiker:innen-Haushalten ein Hochschulstudium erfolgreich absolvieren 1 . Besitzen die Eltern maximal einen Pflichtschulabschluss dreht sich das Bild um. 17 Prozent der Kinder von Nicht-Akademiker:innen-Eltern erreichen selbst nur einen Pflichtschulabschluss. Bei Akademiker:innen-Kindern sind es nur 4 Prozent die den Pflichtschulabschluss als maximalen Bildungsgrad absolvieren. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Wenige Männer arbeiten in Teilzeit, trotzdem verdienen sie mehr als Frauen in Teilzeit
Bildungsreport: Wenige Männer Teilzeit-beschäftigt
Wenige Männer sind Teilzeit-beschäftigt. Jene wenige verdienen aber trotzdem besser als Frauen in Teilzeit. Vor allem nach der Matura ist der Gender Pay Gap am größten: Verglichen zu einem Mann, verdient eine Frau rund 41 Prozent weniger, wenn sie nach der Matura als maximalen Bildungsgrad eine Teilzeitbeschäftigung antritt. Auch bei Uni/FHAbsolvent:innen, die danach einer Teilzeitbeschäftigung nachgehen, beträgt der Gender Pay Gap immerhin 25 Prozent. Mit maximal Lehrabschluss und Teilzeitbeschäftigung verdienen Frauen satte 36 Prozent weniger als Männer. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Gender Pay Gaps sind unabhängig vom Bildungsgrad
Bildungsreport: Gender Pay Gaps sind unabhängig vom Bildungsgrad
So abhängig der Gender Pay Gap vom Beschäftigungsausmaß ist, so unabhängig ist er vom Bildungsgrad. Egal, ob eine Frau einen Pflichtschulabschluss als höchsten Bildungsgrad absolviert hat oder ein Uni/FH-Studium – sie verdient bei einer Vollzeitbeschäftigung im Schnitt immer weniger. Nur nach Fach- oder Handelsschul-Abschluss verdienen Frauen in etwa gleich viel wie Männer mit dem gleichen Bildungsgrad, wenn sie Vollzeit tätig sind. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Frauen arbeiten nach jeder Art von Bildungsabschluss häufiger in Teilzeit
Bildungsreport: Teilzeitbeschäftigung nach Bildungsabschluss
Treten Frauen in den Arbeitsmarkt ein, sind viele von ihnen teilzeitbeschäftigt. Die Männerquoten bei Teilzeiterwerbstätigkeit sind hingegen verschwindend gering – gleichgültig nach welchem formalen Bildungsabschluss. Die meisten Teilzeit-tätigen Männer finden sich in der Gruppe jener, die einen Pflichtschulabschluss als höchsten Bildungsgrad haben. Absolventen der Lehrlingsausbildung, Fach/ Handelsschul-Absolventen und Maturanten arbeiten am wenigsten in Teilzeit. Das sind bei Frauen genau jene Bildungsabschlüsse, die mitunter die höchsten Teilzeitquoten aufweisen. Beispielsweise sind 60 Prozent der Absolventinnen einer Lehre nur Teilzeit tätig. Mehr als die Hälfte der maximal Pflichtschul-Absolventinnen arbeitet Teilzeit. Die geringste weibliche Teilzeitquote ist bei Universitätsbzw. FH-Absolventinnen zu finden. Trotzdem ist diese mit 35 Prozent Frauen in Teilzeit nach diesem Bildungsgrad vergleichsweise hoch. Von allen Männern mit Uni/FH-Abschluss arbeiten nur etwa 10 Prozent Teilzeit. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Education Pay Gap öffnet sich erst im reichsten Einkommensfünftel
Bildungsreport: Education Pay Gap öffnet sich erst im reichsten Einkommensünftel
Auch wenn Personen mit Lehrabschluss aus der unteren Einkommensgruppe bzw. dem ärmsten Fünftel, es gegen Widerstände schaffen, sich in die bestverdienenste Gruppe der Personen mit Lehrabschluss hoch zu arbeiten, verdienen sie trotzdem um rund 20 Prozent weniger als Universitäts-Absolvent:innenim reichsten Einkommensfünftel. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Gender Pay Gap bei Erwerbstätigen im reichsten Einkommenszehntel am größten
Bildungsreport: Gender Pay Gap bei Erwerbstätigen in Einkommenszehnteln
Gereiht nach Einkommenszehnteln kann man beobachten, dass die Einkommensunterschiede zwischen erwerbstätigen Männern und Frauen größer werden, je reicher das Zehntel. Während die ärmsten 10 Prozent der Männer und Frauen ungefähr gleich wenig verdienen, wächst der Gender Pay Gap mit dem Aufstieg in reichere Einkommenszehntel an. Am stärksten ist die geschlechtsspezifische Einkommenslücke bei den reichsten 10 Prozent ausgeprägt: Frauen verdienen dort im Durchschnitt rund 32 Prozent weniger. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Vollzeitbeschäftigte: Ungleiche Geschlechterverteilung
Bildungsreport: Ungleiche Geschlechterverteilung bei Vollzeitbeschäftigten
Eine Betrachtung aller Vollzeitbeschäftigten liefert eine sehr ungleiche Verteilung der Geschlechter, besonders in den oberen Einkommenszehnteln. Das liegt unter anderem auch daran, dass weniger Frauen in Vollzeit arbeiten und deshalb besonders die oberen Einkommenszehntel von Männern dominiert werden. In Vollzeit beschäftigte Frauen sind hingegen überwiegend in den unteren Einkommenszehnteln zu finden. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Ungleiche Verteilung der Geschlechter in obersten Einkommenszehnteln
Bildungsreport: Ungleiche Geschlechter-Verteilung in Einkommenszehnteln
Dass Frauen die Verliererinnen in punkto Einkommen sind, sieht man an der Verteilung der Geschlechter in den Einkommenszehnteln – diese ist enorm ungleich. Während rund 60 bis 70 Prozent der erwerbstätigen Personen in den ärmsten Einkommenszehnteln weiblich sind, besteht das reichste Einkommenszehntel zu 80 Prozent aus Männern. Auch im zweit- und drittreichsten Zehntel befinden sich weniger als ein Drittel Frauen. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Der Einstieg ins Erwerbsleben, bzw. wie lange es dauert, bis nach Bildungsabschluss die erste Erwerbstätigkeit beginnt, ist nicht für beide Geschlechter gleich einfach. Während Frauen schneller erwerbstätig werden nach Abschluss eines Bildungslevels der Sekundarstufe (AHS, BHS, BMS, etc.) und Männer tendenziell länger bis zum ersten Job brauchen, kehrt sich dieses Muster mit steigendem Bildungsgrad um. Frauen mit MasterAbschluss brauchen deutlich mehr Zeit, bis der Eintritt ins Erwerbsleben stattfindet, als Männer mit Master-Abschluss. Das ist besonders stark in den Studienfeldern „Pädagogik“, „Dienstleistungen“ und „Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei und Tiermedizin“ ausgeprägt. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
Bildungsreport: Frauen finden schneller ins Berufsleben
Der Einstieg ins Erwerbsleben, bzw. wie lange es dauert, bis nach Bildungsabschluss die erste Erwerbstätigkeit beginnt, ist nicht für beide Geschlechter gleich einfach. Während Frauen schneller erwerbstätig werden nach Abschluss eines Bildungslevels der Sekundarstufe (AHS, BHS, BMS, etc.) und Männer tendenziell länger bis zum ersten Job brauchen, kehrt sich dieses Muster mit steigendem Bildungsgrad um. Frauen mit MasterAbschluss brauchen deutlich mehr Zeit, bis der Eintritt ins Erwerbsleben stattfindet, als Männer mit Master-Abschluss. Das ist besonders stark in den Studienfeldern „Pädagogik“, „Dienstleistungen“ und „Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei und Tiermedizin“ ausgeprägt. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Bildungslevel übergreifender Gender Pay Gap
Bildungsreport: Bildungslevel-übergreifender Gender Pay Gap
In der Hochschulbildungs gibt es Studienfelder- bzw. Bildungslevel-übergreifende Gender Pay Gaps. Eine Frau, die einen Master in Sozialwissenschaften, Journalismus und Informationswesen absolviert hat, verdient bereits um 9 Prozent weniger als ein Mann, der einen Bachelorabschluss im gleichen Studienfeld hat. Haben eine Absolventin und ein Absolvent den gleichen Bildungsgrad in diesem Studienfeld, beispielsweise beide Bachelor-Abschluss, liegt der Gender Pay Gap auch bei rund 11 Prozent. Auch im Studienfeld Ingenieurwesen, verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe ist das zu beobachten: Frauen mit Master-Abschluss in diesem Fachgebiet verdienen um rund 9 Prozent weniger als Männer mit Bachelorabschluss – hat eine Frau ein Diplomstudium in Ingenieurswesen abgeschlossen, sind es sogar 14 Prozent weniger, die sie verglichen mit einem Mann mit Bachelorabschluss verdient. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Studienfeld-spezifische Gender Pay Gaps
Bildungsreport: Studienfeld-spezifische Gender Pay Gaps gibt es überall
Betrachtet man bildungsbezogene Gender Pay Gaps nach Studienfeldern, lassen sich bereits beträchtliche geschlechtsspezifische Einkommensunterschiede feststellen. Nicht nur in typischen Männer-Domänen wie dem Ingenieurwesen, verarbeitendes Gewerbe und Baugewerbe, wo der Gender Pay Gap nach einem Bachelor-Abschluss bereits bei knapp 24 Prozent liegt, sondern auch in typischen „Frauenberufsfeldern“ wie zum Beispiel Pädagogik ist der Gender Pay Gap hoch: Frauen mit Masterabschluss in Pädagogik verdienen 36 Monate nach Bildungsabschluss in unselbständiger Vollzeit-Erwerbstätigkeit rund 15 Prozent weniger als Männer. Generell gibt es auf allen Bildungsniveaus Gender Pay Gaps – anders gesagt, es gibt kein einziges Ausbildungsfeld in der erhobenen Statistik, in dem Frauen nach Abschluss besser als Männer bezahlt werden bei gleichem Bildungsgrad. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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