Education-GPG tertiär vs. nicht-tertiär
Bildungsreport: Education-GPG im tertiären Sektor
Nach teriärem oder nicht tertiärem Bildungsabschluss aufgeschlüsselt ist der Gender Pay Gap - also die geschlechtsspezifische Einkommenslücke - nach einem Hochschulabschluss größer. Er beträgt immerhin 36 Prozent, verglichen zum Nicht-Akademiker:innen Gender Pay Gap von 29 Prozent. Dabei steigen Frauen aber doppelt schlecht aus: Eine Frau mit tertiärem Bildungsabschluss verdient im Schnitt nur 45 Euro mehr als ein Mann ohne tertiären Abschluss Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Education-GPG nach Bachelor-Abschluss am geringsten
Bildungsreport: Education-Gender Pay Gap in der Hochschulbildung
Geschlechts- und bildungsspezifische Einkommensunterschiede ziehen sich bis hinauf in die Hochschulbildung, bzw. den tertiären Sektor. Am höchsten ist die Einkommenslücke zwischen den Geschlechtern nach dem Master- oder Diplomabschluss. Knapp 40 Prozent weniger verdienen Frauen im Schnitt als Männer mit dem gleichen Abschluss. Bei Bachelorabsolvent:innen ist der EducationGender Pay Gap mit rund 10 Prozent noch nicht so ausgeprägt, aber dennoch existent. Beim Doktorat ist der Pay Gap mit 36 Prozent ebenfalls sehr hoch. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Education-GPG bei Lehrabschlüssen am höchsten
Bildungsreport: Education-Gender Pay Gap
Wenn Einkommensunterschiede nach Bildungsabschlüssen und Geschlecht betrachtet werden, sind die geschlechtsspezifischen Unterschiede teilweise enorm. Beispielsweise verdient eine Frau mit Lehrabschluss rund 40 Prozent weniger als ein Mann mit gleichem Bildungsgrad. Beim höchsten Abschluss „Matura“ sind es immerhin 34 Prozent, um die Frauen weniger verdienen. Und das, obwohl anteilsmäßig mehr Frauen als Männer in Österreich die Matura abschließen. Der Gender Pay Gap nach Universitäts- bzw. FH-Abschluss beträgt auch satte 31 Prozent, Frauen mit Uni/FH-Abschluss verdienen also um rund ein Drittel weniger. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Einkommensunterschied bei Bildungsabschlüssen
Bildungsreport: Einkommensunterschied bei Bildungsabschlüssen
Mit welchem Durchschnittseinkommen man nach einem bestimmten Bildungsabschluss in Österreich rechnen kann, zeigt die Abbildung. Grundsätzlich gilt: Je höher der Bildungsabschluss, desto höher das durchschnittliche Monatseinkommen einer Person, wobei zwischen einer Person mit höchstens Pflichtschulabschluss und einer Person mit Universitäts-oder FH-Abschluss ein durchschnittliches Einkommensgefälle von rund 2.300 Euro liegt, das sind rund 60 Prozent, um die Personen mit maximal Pflichtschulabschluss weniger verdienen. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Verteilung der Bildungsabschlüsse nach Einkommenshälften
Bildungsreport:Verteilung der Bildung nach Einkommenshälften
Teilt man die Bevölkerung nach Einkommen in zwei Hälften, wird deutlich, dass die „untere Einkommenshälfte“, also die ärmeren 50 Prozent deutlich seltener hohe Bildungsabschlüsse erreichen. Stark ausgeprägt ist das vor allem bei Uni/FH-Abschlüssen. Während knapp 30 Prozent der „reicheren“ Hälfte der Bevölkerung einen Hochschulabschluss in der Tasche haben, ist es für die Hälfte mit niedrigeren Einkommen mit 13 Prozent etwa doppelt so schwierig, diesen Bildungsgrad zu erreichen. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Verteilung der Bildungsabschlüsse in den Einkommensfünfteln
Bildungsreport: Verteilung der Bildungsabschlüsse in den Einkommensfünfteln
Wer höher gebildet ist, hat auch mehr Einkommen. Teilt man die Bevölkerung in fünf gleich große „Einkommensteile“ und betrachtet diese nach Bildungsabschlüssen, wird deutlich, wie unterschiedlich bestimmte Bildungsgrade in den Einkommensfünfteln vertreten sind. Während im reichsten Fünftel rund 41 Prozent der Personen einen Universitäts- oder FH-Abschluss haben, sind es im ärmsten Fünftel nur 15 Prozent. Nicht einmal ein Prozent der Personen im reichsten Fünftel hat als höchsten Bildungsabschluss die Pflichtschule besucht, im ärmsten Fünftel sind es satte 15 Prozent.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Bildungsausgaben in Prozent des BIP: Österreich nur knapp über EU27-Schnitt
Bildungsreport: Bildungsausgaben in Prozent des BIP
Der EU27-Schnitt der Bildungsausgaben in Prozent des BIP liegt bei 4,9 Prozent. Österreich liegt mit 5,2 Prozent (inkl. Forschung) knapp über dem EU27-Schnitt. Auffallend ist, dass skandinavische Bildungsvorreiter-Länder wie Schweden, Dänemark oder Finnland deutlich höhere Bildungsausgaben gemessen am BIP verzeichnen. Vor allem die Anteile, die in diesen Ländern in die Elementar- und Primarbereiche investiert werden, sind besonders hoch. Das wirkt sich auf Betreuungsquoten von Kleinkindern aus. Österreich verfehlt die Kinderbetreuungsziele seit mehr als einem Jahrzehnt, während in Dänemark 7 von 10 Kindern unter 3 in Betreuung sind.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Bildungsausgaben in % des BIP im EU-Vergleich
Bildungsreport: Bildungsausgaben in % des BIP im EU-Vergleich
Wie schneidet Österreich bei den Bildungsausgaben im internationalen Vergleich ab? Österreich gibt 4,4 Prozent des Bruttoinlandprodukts (BIP) für Bildung aus (exkl. Elementarbereich). Das liegt zwar im Vergleich knapp über dem EU-Durchschnitt, ist jedoch angesichts der vielen Baustellen im Bildungsbereich immer noch zu wenig. Beim EU-Vergleich der Bildungsausgaben in Prozent des BIP fällt vor allem auf, dass Österreich überdurchschnittlich viele Mittel in den Tertiärbereich steckt. Für den Primar- und Sekundarbereich gibt Österreich dafür weniger aus als der EU22-Durchschnitt.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Bildungsausgaben im Stillstand
Bildungsreport: Bildungsausgaben im Stillstand
Die Ausgaben für Bildung stehen seit Jahren still. Im Zeitverlauf betrachtet haben sich die Ausgaben für die jeweiligen Bildungseinrichtungen kaum verändert. Nur die Ausgaben für Kindertagesheime und Universitäten sind anteilig an den Bildungsausgaben des jeweiligen Jahres in den letzten 20 Jahren gestiegen. Schlecht steht es um die Ausgaben für Berufsschulen: diese sind in den letzten zwei Jahrzehnten immer weniger geworden - und das, obwohl der Lehrabschluss der häufigste höchste Bildungsabschluss in Österreich ist.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Österreich verfehlt EU-Bildungsziel
Bildungsreport: Österreich verfehlt EU-Bildungsziel
Österreich verfehlt Bildungsziele. Das EU-Bildungsziel 2020 von 15 Prozent "lebenslanges Lernen" hat Österreich auch nicht erreicht. Dabei wird befragt, wieviel der 25-64-Jährigen in den letzten 4 Wochen vor der Befragung an einer Aus- oder Weiterbildung teilgenommen haben. Vor allem Bildungsvorreiter-Länder wie Schweden, Finnland, Dänemark oder Niederlande setzen hier andere Maßstäbe: in diesen Ländern sind die "Weiterbildungsquoten" mitunter fast doppelt so hoch.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Kinderbetreuung der unter 3-Jährigen im Vergleich
Bildungsreport: Kinderbetreuung der unter 3-Jährigen
Österreich verfehlt seit mehr als einem Jahrzehnt die EU-Ziele für Kleinkindbetreuung. Vor allem bei der Betreuung der 0-2-Jährigen herrscht Aufholbedarf. Mit 23 Prozent der 0-2-Jährigen in Betreuung verfehlt Österreich das bereits 2010 festgelegte EU-Ziel von 30 Prozent nun schon seit mehr als einem Jahrzehnt. Spitzenreiter in diesem Vergleich sind Dänemark, die Niederlande und Luxemburg mit Kleinkindbetreuungsquoten von über 60 Prozent.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Ungleiche Verteilung in der Hochschulbildung: Zwei Drittel der Doktorate werden von Männern absolviert
Bildungsreport: Ungleiche Verteilung in der Hochschulbildung
Betrachtet man die Hochschulbildungsabschlüsse in Österreich, werden Geschlechterunterschiede deutlich. Während Frauen zwar häufiger Bachelor- und Masterstudiengänge abschließen, werden rund zwei Drittel der Doktorate von Männern absolviert. Die höchsten tertiären Bildungsgrade in Österreich werden eindeutig von Männern abgeschlossen. Insgesamt überwiegt aber der Frauenanteil bei den Hochschulabschlüssen - das heißt, die Mehrheit aller Studienabschlüsse wird von Frauen absolviert.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Ungleiche Geschlechter-Verteilung bei Bildungsabschlüssen
Bildungsreport: Ungleiche Geschlechterverteilung bei Bildungsabschlüssen
Die Geschlechterverteilung bei den Bildungsabschlüssen ist sehr ungleich. Von den Personen, die als höchsten Bildungsgrad die Pflichtschule haben, sind rund 60 Prozent weiblich. Bei Fach- oder Handelsschul-Abschlüssen liegt der Frauenanteil ebenfalls bei rund 64 Prozent. Bei Lehrabschlüssen als höchstes Bildungsniveau ist es genau umgekehrt: 62 Prozent dieser Personen sind männlich. Bei Matura und Uni/FH-Abschlüssen haben Frauen die Nase vorne - sie schließen häufiger Matura und Uni/FH ab als Männer.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Bildungsstand in Österreich: Frauen sind höher gebildet
Bildungsreport: Bildungsstand in Österreich
Es gibt deutliche Geschlechter-Unterschiede bei der Verteilung von Bildungsabschlüssen in Österreich. Nur etwa 15 Prozent der Männer haben als höchsten Bildungsgrad einen Pflichtschulabschluss, bei Frauen sind es etwa 22 Prozent. Eine Lehre absolvieren fast doppelt so viele Männer wie Frauen als höchsten Bildungsweg. Bei Fach- und Handelsschulen, Matura und höherer Bildung wie Universität oder FH verändert sich das Muster. Tendenziell haben mehr Frauen eine Fach- oder Handelsschule, die Matura bzw. eine Universität/FH abgeschlossen. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts. 
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Höchster abgeschlossener Bildungsgrad der 25-64 Jährigen in Österreich
Bildungsreport: Höchster abgeschlossener Bildungsgrad
Die Abbildung zeigt die jeweiligen Anteile der höchsten abgeschlossenen formalen Bildungsgrade der 25-64-jährigen Bevölkerung und ist eine Momentaufnahme des Jahres 2020. Zu diesem Zeitpunkt hatten rund 12 Prozent der 25-64-Jährigen einen Pflichtschulabschluss als höchsten Bildungsabschluss. Der häufigste höchste Bildungsgrad ist in Österreich der Lehrabschluss - rund ein Drittel der dargestellten Bevölkerungsgruppe hat eine Lehre absolviert. Matura haben 17 Prozent als höchsten Abschluss und Fach- und Handelsschulen haben 13 Prozent als höchste Ausbildung abgeschlossen. An einer Universität oder FH studiert und abgeschlossen haben rund 21 Prozent der 25-64-Jährigen.  Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts. 
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Grafik Preistreiber Juni 2022
Die Preistreiber im Juni 2022
Im Juni lag die Inflation bei 8,7 Prozent. Mehr als ein Drittel davon (3,1 Prozentpunkte) geht auf Energie- und Treibstoffpreise zurück. Angestiegen sind die Beiträge von Lebensmitteln (auf 1,3 Prozentpunkte) sowie der Gastronomie und Hotellerie (auf 1,1 Prozentpunkte). Erstmals ist nun auch wieder ein erhöhter Anstieg bei den Mieten zu verzeichnen: Der Bereich Wohnen ist bereits für über ein Zehntel der Inflationsrate verantwortlich. Wie man mit Preisdeckeln die Strompreise bremsen könnte, haben wir hier analysiert.
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Anteile an der Inflationsrate
Inflation: Lebensmitteln werden immer mehr zum Preistreiber
Um die derzeit hohe Inflation besser zu verstehen, braucht es einen Blick auf die Entwicklung der einzelnen Konsumbereiche. Jene Bereiche, aus denen der Preisdruck herrührt, veränderten sich seit dem Vorjahr extrem – und es sind nicht nur Energie und Treibstoff. Am deutlichsten zu erkennen ist das bei den Lebensmitteln. War ihr Einfluss auf die Inflation vor einem Jahr noch nahe null, gingen im Juni bereits 15 Prozent der Inflation auf sie zurück. Besonders stark gestiegen sind zuletzt die Preise für Mehl und andere Getreideerzeugnisse, Milch und Butter. Während Dienstleistungen pandemiebedingt einer der größten Preistreiber im Vorjahr waren, sank ihr Beitrag zur Inflation merklich. Gewichtige Inflationstreiber sind nach wie vor Güter mit Lieferengpässen. Ihr Einfluss blieb zuletzt immerhin konstant. Betroffen davon sind etwa verschiedene Lebensmittel, Möbel oder elektrische Geräte. In den nächsten Monaten droht vor allem der Einfluss der Wohnkosten deutlich zuzunehmen. Die weitreichende Koppelung der Mieten an den Verbraucherpreisindex sorgt aktuell dafür, dass aufgrund der hohen Inflation die Mieten öfter und stärker angehoben werden. Das treibt wiederum die Inflation weiter an.
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Übergewinne_Verbund OMV_2022
Übergewinne: 5,4 Milliarden allein bei Verbund und OMV erwartet
Krieg, Unsicherheit, Spekulation und höhere Gewinnaufschläge lassen bei den heimischen Energiekonzernen die Gewinne sprudeln. Beim Verbund liegt der Übergewinn im ersten Halbjahr bei 634 Millionen Euro. Bei der OMV liegt dieser zusätzliche Gewinn im Vergleich zu den ersten Jahreshälften der Vorjahre bei 2,1 Milliarden Euro. Für das gesamte Jahr werden für die beiden Konzerne zusammen bis zu 5,4 Milliarden Euro Übergewinn erwartet. Verglichen wird dabei das 2022 zu erwartende Ergebnis mit dem Vierjahres-Schnitt vor den kriegsbedingten Preisanstiegen.
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Gewinnsteigerung_Verbund OMV_Q2_2022
OMV und Verbund: Massive Gewinnsteigerung im 1. Halbjahr 2022
Der Ukraine-Krieg hat zu einer massiven Verteuerung der Gas- und Strompreise geführt. Während die Konsument:innen in Österreich darunter leiden, schreiben Energiekonzerne satte Gewinne. Im ersten Halbjahr 2022 fuhren der Verbund, Österreichs größter Stromerzeuger, mit 933 Millionen Euro und der Mineralölkonzern OMV mit 3,4 Milliarden Euro überdurchschnittlich hohe Gewinne ein. Im Vergleich zum ersten Halbjahr 2021 konnte der Verbund seine Gewinne um 150 Prozent steigern, die OMV konnte ihren Halbjahresgewinn verdoppeln.
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Inflation in Europa Jänner 2021 bis Juni 2022
Inflation in Europa
Im Juni lag die Inflationsrate in Österreich bei 8,7 Prozent. Preistreiber sind allen voran die steigenden Energiekosten. Ein Blick über die Landesgrenzen zeigt: Auch im restlichen Europa ist die Inflation hoch. Aber einigen Ländern gelingt es wesentlich besser, die Inflation abzubremsen. In Frankreich liegt sie mit 6,5 Prozent ein Stück weit niedriger, im Nachbarland Schweiz deutlich: nur 3,2 Prozent. Jene Länder, die die Teuerung am besten dämpfen, greifen auch in den Energiemarkt ein. Preisdeckel auf Strom oder Gas könnten die Inflation auch in Österreich deutlich bremsen. Ein Klick auf die Grafik lässt das GIF starten.
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Grafik Anteil Heizungsarten – Gasheizung in Mietwohnungen
Über Hälfte der Gasheizungen in Mietwohnungen
Wer eine Gasheizung hat, ist von den steigenden Energiekosten besonders betroffen. Rund eine Million Haushalte in Österreich – mehr als jeder vierte – heizt mit Gas, besonders viele in der Ost-Region und Vorarlberg. Über 500.000 mit Gas heizende Haushalte wohnen zur Miete. Für sie wird die aktuelle Gasknappheit samt enormer Preissteigerungen besonders zum Problem. Während Haushalte, die in Eigentumshäusern leben, prinzipiell den Heizungstausch selbst veranlassen können, ist das für Mieter:innen nicht möglich. Mietabschläge bei Wohnungen mit Gasheizungen könnten Anreize zum Heizungstausch für Vermieter:innen setzen.
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