Schlagwort: Erben

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Mittels Grunderbe zur gerechteren Wohlstandsverteilung?

Mittels Grunderbe zur gerechteren Wohlstandsverteilung?

Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung veröffentlichte 2021 eine Studie, die sich mit der Einführung eines sogenannten Grunderbes in Deutschland beschäftigt. Der Studie zufolge würde ein Grunderbe deutlich zur Senkung der Vermögensungleichheit beitragen. Die Idee dahinter: Jede volljährige Person erhält als Startkapital bis zu 20.000 Euro. Finanziert wird die Maßnahme im berechneten Modell über vermögensbezogene Steuern, also beispielsweise eine Erbschafts- oder Vermögenssteuer. Je nach Ausgestaltung des Modells würde die Maßnahme zu einer Senkung des vermögensbezogenen Gini-Koeffizienten um fünf bis sieben Prozent führen und somit helfen, Wohlstand etwas gerechter zu verteilen. Das Momentum Institut hat diese Simulationsberechnung auf Österreich umgelegt. 
Arbeit
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Grafik zeigt die Entwicklung des Erbvolumens von 2010 bis 2060. Laut der Berechnung könnte sich das Erbvolumen bis 2043 auf 22 Milliarden Euro verdoppeln.
Wieviel wird in Österreich in den nächsten Jahren vererbt?
Erbschaften könnten sich bis 2043 verdoppeln Laut einer Schätzung wird das Erbvolumen bis circa 2043 stetig ansteigen, von rund EUR 8 Mrd. auf über EUR 20 Mrd. Das ist der Fall, da die erste Generation, die ohne Krieg Vermögen aufbauen konnte, eben dieses vererben wird. Leseempfehlung: Maßnahmen für eine gerechte Verteilung der Krisenkosten. Quelle: Altzinger und Humer (2013)
Verteilung
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Die Grafik bildet eine Schätzung ab, wonach das Erbvolumen von 8 Milliarden in 2010 auf 20 Milliarden in 2050 stetig steigen wird.
In Österreich wird immer mehr vererbt.
Laut einer Schätzung wird das Erbvolumen bis circa 2050 stetig ansteigen, von rund 8 Mrd. auf über 20 Mrd. Euro. Da die erste Generation, die ohne Krieg Vermögen aufbauen konnte, vererben wird. Quelle: Altzinger und Humer (2013)
Verteilung
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