Schlagwort: Gender Pay Gap

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Bis zu 60 Prozent Einkommenslücke für Frauen mit Migrationsgeschichte

Bis zu 60 Prozent Einkommenslücke für Frauen mit Migrationsgeschichte

Anlässlich des internationalen Weltfrauentags analysiert das ökosoziale Momentum Institut die Einkommens- und Vermögenssituation von Frauen mit Migrationsgeschichte in Österreich. Die aktuelle Auswertung zeigt, dass sie am geringsten bezahlt werden und kaum über Vermögen verfügen.
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Frauen mit Migrationshintergrund werden am schlechtesten entlohnt
Frauen mit Migrationshintergrund werden am schlechtesten entlohnt
Analysiert wurden alle rund zwei Millionen unselbstständig erwerbstätigen Frauen. Jede Vierte von ihnen ist nicht in Österreich geboren und hat Migrationshintergrund. Frauen ohne Migrationshintergrund erhalten um 35 Prozent weniger Lohn als erwerbstätige Männer ohne Migrationsgeschichte. Diese Frauen erhalten im Durchschnitt rund 13.400 Euro weniger Lohn jährlich als Männer. Die Einkommenslücke zwischen Männern und Frauen mit Migrationshintergrund beträgt sogar 41 Prozent. Die Lohnlücke von Frauen mit Migrationsgeschichte ist am größten im Vergleich mit Männern ohne Migrationsgeschichte. Hier liegt sie sogar bei 60 Prozent. Allein diese Lohnlücke, die bei rund 22.700 Euro liegt, ist mehr, als Migrantinnen überhaupt verdienen. Ihr mittleres Einkommen beträgt nur rund 15.400 Euro. Aber auch im Vergleich zwischen Frauen mit und ohne Migrationshintergrund haben Migrantinnen das Nachsehen. Sie haben rund 9.300 Euro im Jahr weniger an Einkommen.
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Noch immer bekommen Frauen weniger gezahlt

Noch immer bekommen Frauen weniger gezahlt

Schließt man Teilzeitbeschäftigte und nicht ganzjährig Beschäftigte von der Rechnung aus, kommen wir dieses Jahr auf einen Gender-Pay-Gap von 13 Prozent. Damit fiel der Equal Pay Day dieses Jahr auf den 16. Februar. Frauen haben also dieses Jahr rechnerisch 47 Tage gratis gearbeitet. Einen Tag mehr noch als im Vorjahr, die Einkommenslücke ist also größer geworden.
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Die ganze Arbeit für das halbe Geld

Die ganze Arbeit für das halbe Geld

Ab heute ist es endlich so weit: Frauen werden rechnerisch für ihre Lohnarbeit erstmals dieses Jahr bezahlt. Frauen arbeiten in Österreich ganze 47 Tage lang unbezahlt. Die Einkommenslücke zwischen Männern und Frauen ist im Vergleich zum letzten Jahr sogar noch gewachsen. Frauen, die Vollzeit arbeiten bekommen 13 Prozent weniger Lohn als Männer. Die Zahl ist trügerisch. Jede zweite Frau arbeitet hierzulande Teilzeit. Das erklärt den hohen Frauenanteil bei Teilzeit-Jobs: Acht von zehn Teilzeitkräften sind weiblich. Rechnet man teilzeitbeschäftigte Personen hinzu, klafft die Lohnlücke bereits ganze 36 Prozent auseinander. Frauen bekommen also mehr als ein Drittel weniger bezahlt als Männer. Starker Tobak im Jahr 2023. Bei Fragen der Geschlechtergerechtigkeit sollten wir eigentlich schon weiter sein.
Arbeit
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Equal Pay Day 2023

Equal Pay Day 2023

Am 16. Feber ist es wieder so weit: Es ist Equal Pay Day – symbolisch jener Tag, ab dem Frauen wieder für ihre geleistete Lohnarbeit bezahlt werden. Das bedeutet, dass Frauen bisher rein rechnerisch unbezahlt gearbeitet haben. Seit Jahresbeginn sind das 47 Tage unbezahlter Arbeit. Grund dafür ist der Gender Pay Gap, der Einkommensunterschied zwischen Frauen und Männern.
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Equal Pay Day 2022

Equal Pay Day 2022

In den nächsten Tagen wird die Debatte rund um den Gender Pay Gap – die geschlechtsspezifische Einkommenslücke zwischen Frauen und Männern in Österreich – anlässlich des bevorstehenden Equal Pay Days (EPD) am 30. Oktober wieder ordentlich angeheizt. Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr wird mit dem Tag auf die ungleiche Bezahlung von Frauen gegenüber Männern hingewiesen. Denn bereits im Frühjahr 2022 gab es einen Equal Pay Day in Österreich – bis zu diesem Tag arbeiteten Frauen rein rechnerisch 62 Tage gratis. Nun wird vom Jahresende zurückgerechnet. Ab dem EPD am 30. Oktober haben Männer in Österreich bereits so viel verdient, wie eine Frau im ganzen Jahr.
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Grafik Carearbeit zwingrt Frauen in Teilzeitjobs
Equal Pay Day: Carearbeit zwingt Frauen in Teilzeitjobs
Der Hauptgrund für die große Einkommenslücke zwischen Männern und Frauen: Frauen, allen voran Mütter, übernehmen in Österreich immer noch den Löwenanteil an unbezahlter Arbeit. Durch unbezahlte Tätigkeiten wie Kinderbetreuung, Pflege von Angehörigen und Hausarbeit sind Frauen oft gezwungen, ihre Erwerbsarbeitszeit zu reduzieren. Arbeiten sie in Teilzeit, geht Frauen ein beträchtlicher Teil des Einkommens und damit auch der Pensionszahlungen verloren. Mehr zum Equal Pay Day am 30. Oktober gibt es hier.
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Bildungsabschlüsse für Frauen, Geld für Männer

Bildungsabschlüsse für Frauen, Geld für Männer

Noten eingetragen, Zeugnisse verteilt – wieder ist ein Schuljahr absolviert. Ein guter Zeitpunkt für eine Bilanz im Bildungssystem: Immer weniger Menschen steigen direkt nach neun Jahren Pflichtschule ins Erwerbsleben, immer mehr gehen ihren Bildungsweg bis zum Hochschulabschluss. Das allgemeine Bildungsniveau in Österreich steigt. Lücken im Bildungssystem gibt es dennoch – und zwar einige.
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Bildungsreport: Bildung, Gender und Einkommen in Österreich

Bildungsreport: Bildung, Gender und Einkommen in Österreich

Wer schließt in Österreich maximal die Pflichtschule ab und wer geht den Bildungsweg bis zum Doktorat? Wie verteilen sich die Geschlechter auf die verschiedenen Bildungsniveaus? Wie verhält es sich mit Einkommen im Vergleich zum eigenen (höchsten) Bildungsabschluss und wie abhängig ist der eigene Bildungsgrad und die Einkommensperspektiven, die einen erwarten vom sozioökonomischen Hintergrund und Bildungsstand der Eltern? Diese Fragen werden im Bildungsreport in drei Teilen aufgearbeitet und anhand von EU-SILC Daten für Österreich analysiert. Der Fokus liegt dabei auf den Verknüpfungen von Bildung, Einkommen und Geschlecht in Österreich. Das Fazit des Bildungsreports: Ein Pay Gap kommt selten allein. Neben dem „klassischen“ Gender Pay Gap, gibt es viele weitere dieser (Einkommens)lücken – etwa auf Bildungsstand, Einkommen, Erwerbsstatus, Geschlecht oder Elternbildung bezogen.
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Einkommensungleichheit: Gute Politik statt guter Ratschläge

Einkommensungleichheit: Gute Politik statt guter Ratschläge

Es gibt heute fast alles in Blau und in Rosa, von Duschgel bis zum Überraschungsei. Am Arbeitsmarkt scheint es nicht anders, auch hier gibt es Frauen- und Männerdomänen. Wo Frauen arbeiten, wird schlecht gezahlt: 7 von 10 Beschäftigten in frauentypischen Berufen haben ein Netto-Einkommen von unter 1.800 Euro. Frauen erhalten nicht einmal vier von zehn Stücke des Lohnkuchens. Liegt die Einkommensungleichheit an der Berufswahl? Ist es ein Naturgesetz, dass wir die Arbeit mit Kindern, mit Alten und Kranken einfach mies bezahlen?
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Zwischen Equal Pay und Weltfrauentag: Österreich könnte von den Besten lernen

Zwischen Equal Pay und Weltfrauentag: Österreich könnte von den Besten lernen

Am 15. Februar war wieder einmal „Equal Pay Day“, der Tag bis zu dem Frauen in Österreich seit Jahresbeginn statistisch gesehen unbezahlt gearbeitet haben. Am 8. März, wird der Weltfrauentag begangen. Auch dieser Tag soll auf die fehlende Gleichstellung und -bezahlung von Frauen aufmerksam machen. An beiden Tagen steht ein grundlegendes Problem im Fokus: der Gender Pay Gap, also der Einkommensunterschied zwischen den Geschlechtern, der Frauen in Österreich rund 46 Tage Lohn kostet.
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Frauen leisteten Care-Arbeit im Wert von 108 Mrd. Euro

Frauen leisteten Care-Arbeit im Wert von 108 Mrd. Euro

Am 8. März ist Weltfrauentag. An diesem Tag soll an die nach wie vor herrschende Diskriminierung, Ungleichstellung, -berechtigung und -bezahlung von Frauen erinnert werden. Vor allem die Corona-Pandemie und die Lockdowns – der erste ist fast auf den Tag genau zwei Jahre her – hat die Situation für viele Frauen und Mütter besonders verschärft.
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