Schlagwort: Klimakrise

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Klimakrise: Gute Klimapolitik ist Sozialpolitik

Klimakrise: Gute Klimapolitik ist Sozialpolitik

Bei der Klimapolitik gilt in Österreich das Motto „nur ned hudln“. Zwar bewegt sich etwas, allerdings viel zu langsam. In Sachen Bodenversiegelung oder im Verkehrssektor machen wir überhaupt Rückschritte statt ordentliches Tempo. Mit mischt die Erzählung, dass Klimaschutz mit Verzicht, Verbot und Schmerz verbunden wäre: Konsequente Klimapolitik brächte schmerzhafte soziale Auswirkungen, so das Kredo.
Klima
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CO2-Steuer geht noch besser

CO2-Steuer geht noch besser

Nach langem Hin und Her startet die CO2-Steuer nun tatsächlich mit 1. Oktober. Prompt werden im Boulevard die Mehrkosten skandalisiert. Die Kritik wirkt vor dem Hintergrund der ohnehin enormen Energiepreise zunächst verständlich. Allerdings macht man es sich mit einem plumpen „jetzt wird alles noch teurer“ zu leicht. Denn teuer wird es vor allem dann, wenn wir weiterhin dabei zusehen, wie unser Planet samt Klima vor die Hunde geht. Unwetter- und Dürreschäden sind da nur ein paar Posten in einer langen Liste an Kosten, die auf uns zukommen, wenn wir weitermachen wie bisher.
Klima
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Klimakrise: Hausverstand wird’s nicht richten

Klimakrise: Hausverstand wird’s nicht richten

Wir fackeln mit unserer Untätigkeit unseren Planeten ab. Und die Politik schaut zu, als hätten wir fünf weitere auf Lager. Ohne große Schritte wird die Klimakrise zur Klimakatastrophe werden. Nicht irgendwo, auch bei uns: Waldbrände, Überschwemmungen, Missernten. Oder durch verrückt spielende Nahrungsmittelpreise aufgrund von globalen Ernteausfällen.
Klima
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Budgetbericht 2022: Der große Wurf bleibt aus

Budgetbericht 2022: Der große Wurf bleibt aus

Mit dem Budget 2022 möchte die Bundesregierung Schwerpunkte in den Bereichen der ökosozialen Steuerreform, Umwelt, Standort-Attraktivierung und COVID-Krisenbewältigung legen. Angesichts der sich verschärfenden Klimakrise, des demografischen Wandels und der hohen Langzeitarbeitslosigkeit fallen die budgetierten Mittel allerdings zu gering aus.
Arbeit
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Klimaschutz: Nicht mit Steuern allein steuern

Klimaschutz: Nicht mit Steuern allein steuern

Ja, es stimmt: Es braucht Kostenwahrheit im Verkehr, wie Gerd Sammer an dieser Stelle schrieb (Anmk.: DER STANDARD Gastkommentar vom 09.03.2021, Titel: „Wieso wir eine ökosoziale Steuerreform brauchen“). Eine ordentliche CO2-Steuer ist überfällig. Umweltverschmutzung muss einen Preis bekommen. Einerseits gebietet das die ökonomische Logik. Wir wissen, dass Preise für Konsumentscheidungen eine große Rolle spielen und dass die negativen Effekte von Treibhausgasemissionen in den aktuellen Preisen nicht widergespiegelt werden. Diejenigen, die für Emissionen verantwortlich sind, zahlen einen viel zu niedrigen Preis dafür. Die hohen Kosten der Klimakatastrophe zahlen aber wir alle.
Klima
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Grafik zeigt wieviel CO2 die obersten 25 % der Einkommen im Vergleich zu den unteren 25 % verbrauchen. Die Reichen blasen nur mit Mobilität (Flugverkehr und Autos) soviel CO2 in die Luft, wie die unteren 25% gesamt verbrauchen.
Wie hoch ist der CO2-Verbrauch in Tonnen pro Jahr des reichsten und des ärmsten Einkommensviertels?
Lebensstil der Reichen verursacht massiven CO2-Ausstoß Die obersten Einkommen verbrauchen über 12 Tonnen CO2 pro Jahr und damit mehr als doppelt so viel wie die untersten Einkommen. Allein für Mobilität wird vom obersten Einkommensviertel so viel verbraucht wie das unterste Einkommensviertel insgesamt benötigt. Quelle: Wiedenhofer (2018), VCÖ
Klima
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