Schlagwort: Mieterhöhung

17 Treffer
„Luxus“ Wohnen

„Luxus“ Wohnen

Jeder Zweite, der zur Miete wohnt, fürchtet laut Sozialbarometer der Volkshilfe, dass er sich das Wohnen bald nicht mehr leisten kann. Die Sorge ist nicht unbegründet. Nun aber handelt die Bundesregierung. Das ist zu begrüßen, doch die Vorschläge gehen nicht weit genug.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Ein teures neues Jahr: Was 2025 auf uns zukommt

Ein teures neues Jahr: Was 2025 auf uns zukommt

Das neue Jahr wird für viele Menschen in Österreich zum finanziellen Kraftakt. Ab 2025 steigen die Mieten wieder an. Der Mietendeckel wird gelockert, die Stromkostenbremse läuft aus, während die Netzentgelte empfindlich steigen. Auch Bahnfahren, Autofahren und andere alltägliche Ausgaben werden teurer.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Wohnkosten: Mietsteigerungen längerfristig deutlich über Inflation

Wohnkosten: Mietsteigerungen längerfristig deutlich über Inflation

In den letzten vierzehn Jahren stiegen die Mieten und Immobilienpreise deutlich stärker als die Inflation. Die Wohnkostenbelastung bleibt vor allem für Mieter:innen in privaten Mietverhältnissen hoch.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Der private Mietmarkt als effiziente Umverteilungs-Maschine

Der private Mietmarkt als effiziente Umverteilungs-Maschine

Mit Juni flattert die nächste Mieterhöhung in den Postkasten. Schon wieder. Für knapp 140.000 Menschen steigt die Miete in 15 Monaten zum vierten Mal. Möglich ist das in Österreich, weil Mieterhöhungen gesetzlich an die Inflation gekoppelt sind. 
Arbeit
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Altbaumieten: Preisanstieg um fast 30 Prozent bis 2025

Altbaumieten: Preisanstieg um fast 30 Prozent bis 2025

Bereits in den letzten beiden Jahren stiegen Richtwertmieten um 14,4 Prozent. Eine neue Prognose des ökosozialen Momentum Instituts basierend auf Daten der WIFO-Prognose zeigt, die Mieten im Altbau werden von 2021 bis 2025 insgesamt um 28 Prozent steigen.
Arbeit
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Was das Scheitern der Mietpreisbremse mit dem Erfolg der KPÖ zu tun hat

Was das Scheitern der Mietpreisbremse mit dem Erfolg der KPÖ zu tun hat

“Wohnen darf nicht arm machen!” Mit dieser Ansage hat die KPÖ in Salzburg mehr als 11 Prozent der Stimmen geholt. In Salzburg-Stadt sind Wohnungen längst eine Luxusware. Und dort sind die Kommunist:innen sogar bei über 20 Prozent gelandet, nur noch knapp hinter der ÖVP. Das ist kein Zufall. Wohnen war das wichtigste inhaltliche Motiv, um die KPÖ zu wählen.
Arbeit
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Mieterhöhung: Mieten ziehen Löhnen davon

Mieterhöhung: Mieten ziehen Löhnen davon

Mit Mai steigen die Richtwertmieten österreichweit um 8,6 Prozent. Betroffen sind davon 776.000 Menschen im Land. Im Juni steht bereits die nächste Mieterhöhung an: Die Kategoriemieten werden um 5 Prozent erhöht. Seit Ende 2021 ziehen die Mieten den Löhnen davon, wie eine neue Analyse des Momentum Instituts zeigt.
Arbeit
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Grafik zur Verteilung von Wohnraum – Mietkosten
Mietkosten: Hauptsächlich die Reichsten vermieten Wohnraum
Anstatt die Mietkosten mit einer Mietpreisbremse zu dämpfen, erhöhte die Regierung den Wohnkostenzuschuss. Was nach einer Entlastung aussieht, ist eine Subvention von Vermieter:innen. Das Geld, das Mieter:innen durch den Zuschuss erhalten, wandert rasch auf das Konto der Vermieter:innen, also zu den obersten zehn Prozent.
Verteilung
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Keine Mietpreisbremse. Aber 250 Millionen für Vermieter

Keine Mietpreisbremse. Aber 250 Millionen für Vermieter

Trotz nach wie vor zweistelliger Teuerungsraten und einer drohenden Erhöhung der Richtwertmieten um fast 9 Prozent konnten die Grünen der ÖVP keinen Kompromiss abringen. Was stattdessen kommt, hat in Österreich als Anti-Teuerungsmaßnahme fast schon Tradition: eine Einmalzahlung. Für die Wohnkostenbeihilfe macht der Finanzminister abermals 250 Millionen Euro locker. Während andere EU-Länder dank Preisbremsen längst einen Rückgang der Inflation erleben, setzt man in Österreich nach wie vor auf Ausgleichszahlungen. Die Wohnkostenbeihilfe ist die vorläufige Krönung der gescheiterten Inflationsbekämpfung made in Austria.
Arbeit
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Wohnkostenzuschuss: Geldregen nur für Vermieter

Wohnkostenzuschuss: Geldregen nur für Vermieter

Wochenlang hat die Bundesregierung um einen Vorschlag zur Mietpreisbremse gerungen. Das Ergebnis? Plötzlich ist die Preisbremse vom Tisch. Helfen soll stattdessen ein Wohnkostenzuschuss. 200 Euro pro Haushalt. Es ist die nächste Einmalzahlung, die schnell verpufft. Lösung für explodierende Kosten in allen Lebensbereichen ist das keine. Bestenfalls ein Tropfen auf dem heißen Stein für zwei Millionen Menschen in Österreich, die Angst haben, dass sie ihre Miete nicht mehr bezahlen können.
Arbeit
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Mietpreisbremsen entlasten Mieter:innen stärker als ein zusätzlicher Wohnkostenzuschuss

Mietpreisbremsen entlasten Mieter:innen stärker als ein zusätzlicher Wohnkostenzuschuss

Vermieter:innen erhöhen die Mieten rasch alle paar Monate um die Inflationsrate. Löhne und Pensionen werden aber erst mit ein bis zwei Jahren Verzögerung um aufgetretene Preissteigerungen erhöht. Mieterhöhungen werden somit zu einer besonderen Teuerungs-Belastung. Um den Kaufkraftverlust der Mieter:innen zu bremsen, sollten Mieterhöhungen 2023 effektiv begrenzt werden.
Arbeit
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full
Teuerung belastet Mieter:innen seit Jahren stärker

Teuerung belastet Mieter:innen seit Jahren stärker

Wer zur Miete lebt, ist von der Teuerung bei den Grundbedürfnissen, wie Essen, Heizen und Wohnen besonders stark betroffen. Eine neue Analyse des ökosozialen Momentum Instituts zeigt, dass Mieter:innen aus der unteren Einkommenshälfte im Durchschnitt bereits zwei Drittel ihres Einkommens für unverzichtbare Ausgaben aufwenden müssen. Die Daten zeigen auch im Zeitverlauf, dass die hohe Belastung durch die Teuerung bei Grundbedürfnissen schon bisher Mieter:innen stärker betroffen hat.
Arbeit
favorites-circle favorites-circle
favorites-circle-full favorites-circle-full