Schlagwort: Steuern

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Übersicht welche ATX-Unternehmen Beteiligungen in Niedrigsteuerländer besitzen, geordnet nach Steuersätzen
ATX-Unternehmen im Check: Töchterfirmen in Niedrigsteuerländern
Eine Auswertung der Geschäftsberichte 2019/20 von den 17 der 20 ATX-Unternehmen zeigt, wie viele Beteiligungen von ATX-Unternehmen sich in Ländern mit niedrigen nominalen Steuersätzen befinden. 15 der 17 analysierten Unternehmen besitzen insgesamt 136 Töchter in Ländern mit einem nominalen Steuersatz von unter 10%. Und das, obwohl sich viele der ATX-Unternehmen nun mit öffentlichen Geldern ihre Investitionen fördern lassen. Leseempfehlung: ATX-Check – Österreichs Konzerne im Krisenjahr
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Höhere Mineralölsteuer: Rückverteilung entscheidend

Höhere Mineralölsteuer: Rückverteilung entscheidend

Haushalte mit niedrigem Einkommen zahlen verhältnismäßig mehr Mineralölsteuer als Haushalte mit hohem Einkommen. Durch einen einheitlichen Pro-Kopf Ökobonus profitieren Haushalte mit geringem Einkommen aber überdurchschnittlich stark. Sie werden zu Gewinner:innen der Steuerreform.
Klima
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Das Liniendiagramm zeigt den Unterschied zwischen dem Wachstumspfad vor der Corona Krise und dem prognostizierten Wachstumspfad in den kommenden Jahren
Chronische Wirtschaftsschwäche nach Corona
Weder die Corona Pandemie noch die Wirtschaftskrise sind vorbei und schon hört man aus manchen Ecken Rufe nach einer Rückkehr zur Budgetdisziplin. Dabei zeigt das prognostizierte Wachstum für die nächsten Jahre, das es einen Kick-Start für die Wirtschaft braucht, um zum Wachstumspfad vor der Krise zurückzukehren. Das könnte beispielsweise durch öffentliche Investitionen geschehen. Ansonsten droht ein permanenter Wertschöpfungsverlust von über EUR 100 Mrd. – und das allein in den nächsten 4 Jahren.
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Das Liniendiagramm zeigt die Differenz zwischen dem fortgeschriebenen Wachstumspfad vor der Wirtschaftskrise 2007/2008 und dem tatsächlichen Wachstumspfad nach der Krise
Austerität kostete uns Milliarden
Nach der letzten großen Wirtschafts- und Finanzkrise in den Jahren 2007/2009 wurde viel Wert darauf gelegt, durch Sparmaßnahmen Staatsschulden abzubauen. Das Ergebnis: Die gerade erst anspringende Wirtschaft wurde abgewürgt. Dadurch kehrten wir nie wieder auf den ursprünglichen Wachstumspfad zurück. Zwischen 2009 und 2019 gingen damit fast EUR 270 Mrd. an Wertschöpfung verloren. Dabei hätte uns ein besseres Wirtschaftswachstum auch dabei geholfen, unsere Staatsschulden schneller wieder abzubauen.
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Liniendiagramm mit Schuldenquote und Zinsquote
Schulden konstant – Zinsen am Tiefststand
Die Corona Pandemie führte zum schlimmsten Wirtschaftseinbruch der letzten Jahrzehnte. Gemessen am BIP liegen die Staatsschulden aber noch immer unter dem Niveau der Jahre 2014/2015. Und: Noch nie war Neuverschuldung für den Staat günstiger. Gemessen am BIP betrugen die Zinszahlungen letztes Jahr gerade einmal 1,4 %. Zudem übersteigt das öffentliche Vermögen die öffentlichen Schulden. 
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Teilzeit: Frauen nicht allein lassen

Teilzeit: Frauen nicht allein lassen

Teilzeit ist Frauensache. Jede zweite Frau in Österreich arbeitet Teilzeit, aber nur jeder zehnte Mann. Aber die hohe Teilzeitquote von Frauen ist ein Problem. Das führt zu geringeren Einkommen, schlechteren Karrierechancen und ist ein bestimmender Risikofaktor für Altersarmut. 
Arbeit
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Steuervermeidung von Konzernen: 734 Millionen Euro sind der Allgemeinheit entgangen

Steuervermeidung von Konzernen: 734 Millionen Euro sind der Allgemeinheit entgangen

Jedes Jahr entgehen dem österreichischen Staat Körperschaftssteuereinnahmen von international tätigen Konzernen. Diese verschieben einen Teil ihrer Gewinne in „Steuersümpfe“ mit niedrigen Steuersätzen und senken damit künstlich ihre heimischen Steuerzahlungen. Im Jahr 2020 waren es rund 734 Millionen Euro, die durch legale Steuerverschiebungstricks an Körperschaftssteuereinnahmen fehlen.
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Balkengrafik zeigt wie in Frankreich die Senkung der Umsatzsteuer einbehielten, während diese in Großbritannien an die KonsumentInnen weitergegeben wurden.
Wie viel Prozent einer Umsatzsteuersenkung wurde in Frankreich und Großbritannien an die KonsumentInnen weitergegeben?
Unternehmen streifen Umsatzsteuersenkung ein Während die Unternehmen in Frankreich mehr als die Hälfte der Umsatzsteuersenkung im Zuge der Coronakrise einbehielten wurden in Großbritannien bis zu drei Viertel an die KonsumentInnen weitergegeben. Leseempfehlung: Umsatzsteuersenkung: Entlastung für wen? Quelle: Budgetdienst, Crossley et al. (2014), Benzarti & Carloni (2017)
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Tortengrafik stellt die Steuereinnahmen 2019 gegenüber. Den Großteil machen Steuern auf Arbeitseinkommen, Sozialbeiträge und Verbrauchssteuern aus. lediglich 6% entfallen auf die Körperschaftssteuer und nur 3% tragen vermögensbezogene Steuern und die Kapitalertragssteuer bei.
Wie setzen sich die Einnahmen aus Steuern und Sozialbeiträgen in Österreich zusammen?
Steuern zahlen vorwiegend die Vielen Ein Großteil der Einnahmen (jeweils grob ein Drittel) stammt aus Sozialbeiträgen und Verbrauchssteuern (z.B. MwSt.). Darauf folgen Steuern aus Arbeit (etwa ein Fünftel). KöSt und vermögensbezogene Steuern kommen nicht einmal auf ein Zehntel. Leseempfehlung: Wer zahlt die Krise? Wenn wir die Ausgaben über das allgemeine Budget finanzieren, lohnt ein Blick darauf, welche Steuern den Budgettopf eigentlich füllen. Eine Twitter Thread Quelle: Statistik Austria
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Die Balkengrafik bildet ab, wie stark fünf Einkommensgruppen von Steuersenkungen profitieren. Die Gruppe mit den niedrigsten Einkommen profitiert kaum. Erst in den höheren Einkommensgruppen stellt sich ein Effekt ein.
Welche Einkommensfünftel profitieren von der Steuersenkung der ersten Stufe von 25 % auf 20 %?
Steuersenkungen: Nur höhere Einkommen profitieren Reiht man die Erwachsenen Menschen in Österreich nach ihrem Einkommen auf und teilt sie in fünf gleich große Teile, zeigt sich, dass im untersten Einkommensfünftel niemand von der Steuersenkung profitiert. Die oberen Einkommen profitieren fast alle. Leseempfehlung: Die vorgezogene Steuerreform entlastet die untersten Einkommen nicht.  Quelle: SORESI, eigene Berechnungen
Arbeit
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Balkengrafik zeigt, wieviele Tochterunternehmen von ATX-Konzernen in Steuersümpfen operieren. Die Immofinanz AG führt die Liste an, gefolgt von der Raiffeisen International AG und der CAIMMO sowie der Erste Group Bank AG.
Welche Unternehmen haben Töchter in Niedrigsteuerländern?
Tochterunternehmen der ATX-Konzerne Einige der ATX-Unternehmen haben Beteiligungen in Niedrigsteuerländern. Die Grafik zeigt, welche Konzerne wie viele Töchter in Ländern mit unter 10 oder unter 12,5 Prozent Körperschaftssteuer haben. Ganz vorne liegen die RBI und die Immofinanz. Leseempfehlung: ATX-Konzerne mit einem Bein im Steuersumpf. Quelle: Geschäftsberichte 2018/19 der ATX-Unternehmen
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Grafik zeigt die Entwicklung des Erbvolumens von 2010 bis 2060. Laut der Berechnung könnte sich das Erbvolumen bis 2043 auf 22 Milliarden Euro verdoppeln.
Wieviel wird in Österreich in den nächsten Jahren vererbt?
Erbschaften könnten sich bis 2043 verdoppeln Laut einer Schätzung wird das Erbvolumen bis circa 2043 stetig ansteigen, von rund EUR 8 Mrd. auf über EUR 20 Mrd. Das ist der Fall, da die erste Generation, die ohne Krieg Vermögen aufbauen konnte, eben dieses vererben wird. Leseempfehlung: Maßnahmen für eine gerechte Verteilung der Krisenkosten. Quelle: Altzinger und Humer (2013)
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