Schlagwort: Vermögen

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Eine Grafik des Momentum Instituts zu den größten Milliardenvermögen in Österreich 2024 vergleicht die Vermögen von Erb:innen, von Unternehmer:innen und von den Vielen. Die Reichenliste wird mit großem Abstand angeführt von: Porsche & Piëch Familien auf Platz eins (mit 36,5 Milliarden Euro) und Mark Mateschitz (bzw. Dietrich vor 2022) auf Platz zwei (35,6 Milliarden Euro).
Die größten Milliardenvermögen in Österreich 2024
In Österreich halten einige Wenige einen enormen Anteil am privaten Gesamtvermögen. Beide der zwei reichsten Dynastien Österreichs haben mehr als viermal so viel Vermögen wie 410.000 Haushalte der unteren Mittelschicht zusammen. Jeder der reichsten Österreicher:innen hat mehr Vermögen als das ärmste Fünftel zusammen. Sechs von zehn haben das hohe Vermögen bereits geerbt und nicht ausschließlich selbst erarbeitet.  Unter dem Oxfam-Vermögensteuermodell wäre auf Mark Mateschitz Vermögen von 35,8 Milliarden Euro eine Steuer von 1,8 Milliarden Euro fällig. Selbst nach Abliefern dieses Milliarden-Steuerbeitrags hätte der Red Bull Erbe immer noch 34 Milliarden Euro seines Vermögens übrig. 
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Oxfam-Studie: Vermögensteuer auf 10 größte Vermögen in Österreich bringt allein 5,5 Milliarden Euro

Oxfam-Studie: Vermögensteuer auf 10 größte Vermögen in Österreich bringt allein 5,5 Milliarden Euro

Heute präsentiert Oxfam seinen jährlichen Bericht zur weltweiten Ungleichheit. Um die eklatante Ungleichheit in Balance zu bringen, fordert Oxfam seit Jahren eine progressive Vermögensteuer. Wir haben berechnet, wie viel die von Oxfam geforderte Vermögensteuer in Österreich einbringen würde, wenn sie auf die größten zehn Milliardenvermögen in Österreich eingehoben wird. Insgesamt würde sich aus der Besteuerung auf die größten zehn Vermögen ein Steuerbeitrag von 5,5 Milliarden Euro ergeben.
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Österreich hat höchste Vermögensungleichheit im Euroraum

Österreich hat höchste Vermögensungleichheit im Euroraum

Im Eurozonen-Vergleich liegt Österreich auf Platz 1 der Ungleichverteilung. Die reichsten 5 Prozent der Haushalte besitzen hierzulande mit 55 Prozent mehr als die Hälfte des privaten Nettovermögens. Beim Unternehmensvermögen liegen ganze 95 Prozent in den Händen des reichsten Zehntels. Das zeigt eine Auswertung des Momentum Instituts der neuesten Datenaktualisierung der Distributional Wealth Accounts (Vermögensverteilungs-Konten) der Europäischen Zentralbank.
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FAQs zur Länderstudie: Superreiche (wieder) gerecht besteuern.

FAQs zur Länderstudie: Superreiche (wieder) gerecht besteuern.

Wir haben für euch die Frequently Asked Questions zu unserer neuen Studie: Superreiche (wieder) gerecht besteuern. Eine Analyse des effektiven Steuerbeitrags von Superreichen in Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengefasst.
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Effektive Steuerbeiträge von Superreichen in der Schweiz, Österreich und Deutschland

Effektive Steuerbeiträge von Superreichen in der Schweiz, Österreich und Deutschland

Effektive Steuerbeiträge von Superreichen in der Schweiz, Österreich und Deutschland Eckdaten des Forschungsprojekts Projektverantwortung für Österreich: Barbara Schuster (Momentum Institut) Kooperationspartner: Oxfam Deutschland, Netzwerk Steuergerechtigkeit, Momentum Institut Projektbeginn und Dauer: September 2023, 8 Monate
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Babyboomer besitzen 47 Prozent des Vermögens in Österreich

Babyboomer besitzen 47 Prozent des Vermögens in Österreich

In Österreich ist Vermögen sehr ungleich verteilt. Diese Entwicklung wird sich auch in Zukunft weiter verschärfen. Ein wesentlicher Grund dafür ist, dass Vermögen in Österreich, im Gegensatz zu Arbeit, kaum besteuert wird. Die Generation der Babyboomer besitzt 47,2 Prozent des Vermögens in Österreich, wie eine Analyse des Momentum Instituts von Daten der Österreichischen Nationalbank zeigt. 
Arbeit
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Frauen mit Migrationshintergrund haben niedrigstes Vermögen
Frauen mit Migrationshintergrund haben niedrigstes Vermögen
Frauen mit Migrationshintergrund haben im Mittel deutlich weniger Vermögen als der Rest der Bevölkerung. Im Vergleich mit Männern ohne Migrationshintergrund besitzen sie nur ein Viertel des Vermögens. Während sich ihr mittleres Nettovermögen auf 12.200 Euro beläuft, haben Männer ohne Migrationshintergrund 48.200 Euro, eine Differenz von 36.000 Euro. Selbst im Vergleich innerhalb der Frauen, besitzen Frauen mit Migrationsgeschichte rund 24.000 Euro weniger als Frauen, die in Österreich geboren sind.
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Mietpreisbremse: Senkung der Grunderwerbsteuer entlastet Reiche

Mietpreisbremse: Senkung der Grunderwerbsteuer entlastet Reiche

Die Mietpreisbremse ist vorläufig geplatzt. Mieter:innen mit Richtwertmieten hätten sich durch die Mietpreisbremse von 3,8 Prozent im Schnitt 256 Euro in einem Jahr erspart. Von einer Senkung der Grunderwerbsteuer gemeinsam mit der Mietpreisbremse hingegen hätten überwiegend reiche Haushalte profitiert.
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Begünstigung von Kapitaleinkommen führt zu Steuerungerechtigkeit

Begünstigung von Kapitaleinkommen führt zu Steuerungerechtigkeit

Kapitaleinkommen wird im Gegensatz zu Arbeitseinkommen nicht progressiv besteuert, sondern unterliegt unabhängig von seiner Höhe dem gleichen, niedrigen Steuersatz. Gleichzeitig sind Kapitaleinkommen höchst konzentriert und nur im obersten Prozent der Einkommensverteilung relevant.
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Steuerpolitik: Steuern runter, Vermögen rauf?

Steuerpolitik: Steuern runter, Vermögen rauf?

Aktuelle Untersuchungen zeigen: die Superreichen, also die MilliardärInnen der Welt, sind im vergangenen Jahr um 5 Billionen, also 5.000 Milliarden Euro, reicher geworden. Ein Vermögenszuwachs von 60 Prozent.
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Grafik zeigt die Entwicklung des Erbvolumens von 2010 bis 2060. Laut der Berechnung könnte sich das Erbvolumen bis 2043 auf 22 Milliarden Euro verdoppeln.
Wieviel wird in Österreich in den nächsten Jahren vererbt?
Erbschaften könnten sich bis 2043 verdoppeln Laut einer Schätzung wird das Erbvolumen bis circa 2043 stetig ansteigen, von rund EUR 8 Mrd. auf über EUR 20 Mrd. Das ist der Fall, da die erste Generation, die ohne Krieg Vermögen aufbauen konnte, eben dieses vererben wird. Leseempfehlung: Maßnahmen für eine gerechte Verteilung der Krisenkosten. Quelle: Altzinger und Humer (2013)
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Gender Pay Gap: Frauen verlieren überall

Gender Pay Gap: Frauen verlieren überall

Im Jahr 2018 betrug der Unterschied zwischen Männern und Frauen bei den mittleren Bruttojahreseinkommen knapp 37%. Während die Hälfte der unselbständigen Männer weniger als EUR 34.700 brutto im Jahr aus Erwerbstätigkeit verdiente, bekam die Hälfte der unselbständigen Frauen weniger als EUR 22.000 brutto – ein Unterschied von EUR 12.700.
Arbeit
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