Schlagwort: Verteilung

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Teuerung bei Schulwaren: Schulstartgeld verliert an Wert

Teuerung bei Schulwaren: Schulstartgeld verliert an Wert

Die finanzielle Belastung für Familien zum Schulstart ist hoch. Deshalb greift der Staat in Form des Schulstartgeldes unter die Arme. Das Schulstartgeld wurde 2011 mit 100 Euro pro Kind jeden September (anstelle der 13. Familienbeihilfe) dotiert und seither nicht mehr erhöht oder angepasst. Durch die Teuerung der letzten 10 Jahre kann man sich mit diesen 100 Euro mittlerweile nur mehr Schulwaren im Wert von 73 Euro kaufen. Das ist ein Kaufkraftverlust bei Papier- und Schreibwaren von 27 %. Allein im Jahr 2022, dem Teuerungsjahr schlechthin, hat das Schulstartgeld nochmal enorm an Wert verloren. In diesem Jahr ist es verglichen zu 2021 nochmal um wertmäßig um 4 Euro gesunken – der bislang größte Kaufkraftverlust im Zeitverlauf.
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Teuerung kostet ärmste Haushalte mehr als ein Monatseinkommen

Teuerung kostet ärmste Haushalte mehr als ein Monatseinkommen

Die Teuerung kostet die ärmsten Haushalte im einkommensschwächsten Drittel der Gesellschaft durchschnittlich ein zusätzliches Monatseinkommen im Jahr 2022. Die bisher geschnürten Anti-Teuerungspakete der Bundesregierung entlasten einkommensarme Haushalte im Durchschnitt zwar ausreichend. Doch die Teuerung fällt im Einzelfall sehr unterschiedlich aus, womit die Hilfszahlungen für viele Haushalte nicht ausreichen werden. Mit der durchschnittlichen Höhe der Hilfszahlungen können im unteren Einkommensviertel zwischen 25 und 47 Prozent der Haushalte ihre inflationsbedingten Mehrausgaben 2022 nicht decken.
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Equal Pension Day 2022 Gender Pension Gap
Equal Pay Day 2022: Gender Pension Gap
Am 3. August ist der Equal Pension Day 2022, ab dem Frauen rechnerisch keine Pensionszahlungen mehr bekommen im Vergleich zu Männern, weil sie weniger Einkommen haben - sowohl im Erwerbsleben, als auch in der Pension.  Frauen erhalten im Schnitt satte 38 Prozent weniger Pension als Männer. Dieser Gender Pension Gap schließt sich – ähnlich wie der Gender Pay Gap – nur sehr langsam. Im Jahr 1997 betrug der Pensionslücke noch rund 46 Prozent, Frauen erhielten damals also nur etwa halb so viel Pension wie Männer. 2019 waren es 39 Prozent, im Krisenjahr 2020 waren es „nur“ mehr 38 Prozent (aktuellste verfügbare Einkommensteuer-Daten stammen aus 2020). Schreibt man das Tempo dieser Entwicklung fort, werden Frauen erst im Jahr 2118 gleich hohe Pensionen wie Männer beziehen. Fünf Generationen von Frauen (das sind etwa 100 Jahre) müssen darauf also noch warten. Mehr zum Equal Pension Day und Gender Pension Gap hier im Website-Artikel.
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Schließung Gender Pension Gap Zeitverlauf
Equal Pension Day 2022: Der Gender Pension Gap schließt sich langsam
Am 3. August ist der Equal Pension Day 2022, ab dem Frauen rechnerisch keine Pensionszahlungen mehr bekommen im Vergleich zu Männern, weil sie weniger Einkommen haben - sowohl im Erwerbsleben, als auch in der Pension.  Frauen erhalten im Schnitt satte 38 Prozent weniger Pension als Männer. Dieser Gender Pension Gap schließt sich – ähnlich wie der Gender Pay Gap – nur sehr langsam. Im Jahr 1997 betrug der Pensionslücke noch rund 46 Prozent, Frauen erhielten damals also nur etwa halb so viel Pension wie Männer. 2019 waren es 39 Prozent, im Krisenjahr 2020 waren es „nur“ mehr 38 Prozent (aktuellste verfügbare Einkommensteuer-Daten stammen aus 2020). Schreibt man das Tempo dieser Entwicklung fort, werden Frauen erst im Jahr 2118 gleich hohe Pensionen wie Männer beziehen. Fünf Generationen von Frauen (das sind etwa 100 Jahre) müssen darauf also noch warten. Mehr zum Equal Pension Day und Gender Pension Gap hier im Website-Artikel.
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Equal Pension Day 2022 Lebenseinkommensverlust
Equal Pension Day 2022: Lebenseinkommensverlust pro Monat
Am 3. August ist der Equal Pension Day 2022, ab dem Frauen rechnerisch keine Pensionszahlungen mehr bekommen im Vergleich zu Männern, weil sie weniger Einkommen haben - sowohl im Erwerbsleben, als auch in der Pension.  Durch lange Teilzeiterwerbstätigkeits-Phasen verlieren Frauen enorm viel an Lebenseinkommen - vor allem in der Pension. Pro Monat gerechnet reduzieren fünf Jahre Teilzeit während der Erwerbszeit die Pension einer Frau mit ehemaligem Median-Erwerbseinkommen von ca. EUR 2.900 brutto um etwa EUR 180 netto. Bei 10 Jahren Teilzeit sind es schon knapp EUR 370 weniger – bei 15 Jahren Teilzeit bereits satte EUR 560, die jeden Monat beim Pensionseinkommen fehlen. Hat eine Frau etwa EUR 4.000 brutto verdient, verringert sich die Pension je nach Teilzeitdauer netto um monatlich zwischen EUR 140 und 760. Mehr zum Equal Pension Day und Gender Pension Gap hier im Website-Artikel.
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Equal Pension Day 2022 Lebenseinkommensverlust
Equal Pension Day 2022: Lebenseinkommensverlust
Am 3. August ist der Equal Pension Day 2022, ab dem Frauen rechnerisch keine Pensionszahlungen mehr bekommen im Vergleich zu Männern, weil sie weniger Einkommen haben - sowohl im Erwerbsleben, als auch in der Pension.  Durch lange Teilzeiterwerbstätigkeits-Phasen verlieren Frauen enorm viel an Lebenseinkommen. Der gesamte Lebenseinkommensverlust lässt sich aufteilen in den Verlust, der direkt durch die Reduktion von Vollzeit-Erwerbsarbeit auf Teilzeit-Erwerbsarbeit entsteht und jenen, der durch die Veränderung im Erwerbsleben später beim Pensionseinkommen entsteht. Auch hier gilt: Je höher das jährliche Einkommen im Erwerbsleben war und je länger die Teilzeitphase, desto höher ist auch der jährliche Nettoverlust bzw. das entgangene Pensionseinkommen. Bei einem jährlichen Median-Einkommen von EUR 40.420 fällt die jährliche Pension einer Frau je nach Dauer der Teilzeitphase um zwischen EUR 1.480 und EUR 7.870 netto niedriger aus. Mehr zum Equal Pension Day und Gender Pension Gap hier im Website-Artikel.
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Equal Pension Day 2022 Lebenseinkommensverlust
Equal Pension Day 2022: Lebenseinkommensverlust
Am 3. August ist der Equal Pension Day 2022, ab dem Frauen rechnerisch keine Pensionszahlungen mehr bekommen im Vergleich zu Männern, weil sie weniger Einkommen haben - sowohl im Erwerbsleben, als auch in der Pension.  Vor allem lange Teilzeitphasen belasten das spätere Pensionseinkommen enorm. Aber bereits kurze Teilzeitphasen von zum Beispiel drei Jahren vermindern das Lebenseinkommen, also das Erwerbseinkommen und das Pensionseinkommen zusammen, erheblich. Geht man vom monatlichen Medianeinkommen für ganzjährig beschäftigte Frauen aus (etwa EUR 2.900 brutto), ergibt sich durch eine dreijährige Teilzeitphase bereits ein Lebenseinkommensverlust von etwa EUR 58.200 netto. Je länger die Teilzeitdauer (und je höher das Bruttoeinkommen), desto höher ist auch der Lebenseinkommensverlust. Bleibt eine Frau mit mittlerem Einkommen (EUR 2.890 brutto im Monat) 15 Jahre lang in Teilzeitbeschäftigung, verliert sie insgesamt etwa EUR 308.600 netto. Mehr zum Equal Pension Day und Gender Pension Gap hier im Website-Artikel.
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Gender Pension Gap nach Bundesländern
Equal Pension Day 2022: Bundesländer Vergleich
Am 3. August ist der Equal Pension Day 2022, ab dem Frauen rechnerisch keine Pensionszahlungen mehr bekommen im Vergleich zu Männern, weil sie weniger Einkommen haben - sowohl im Erwerbsleben, als auch in der Pension. Der Bundesländervergleich zeigt große Unterschiede beim Gender Pension Gap. Mit großem Abstand am niedrigsten ist der Einkommens-Geschlechterunterschied bei den Pensionen in Wien (25,2 Prozent), am höchsten in Vorarlberg mit 46,2 Prozent und Tirol mit 44,3 Prozent. Mehr zum Equal Pension Day und Gender Pension Gap im Website-Artikel.
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Einkommensperspektiven von Nicht-Akademiker-Kindern
Bildungsreport: Einkommensunterschiede zwischen Akademiker-Kindern und Nicht-Akademikern
Zwar erreichen nur rund 20 Prozent der Nicht-Akademiker:innen-Kinder selbst einen tertiären Bildungsabschluss – diese wenigen Bildungsaufsteiger:innen werden aber auch mit einem durchschnittlich höheren Monatseinkommen belohnt, verglichen zu Akademiker:innen-Kinder mit Tertiärabschluss. Jene wenigen erwartet rund 10 Prozent mehr Einkommen. Mit rund 80 Prozent erreicht der Großteil der Kinder aus Nicht-Akademiker:innen-Haushalten allerdings selbst keinen tertiären Abschluss – das macht sich am Lohnzettel bemerkbar. Im Schnitt verdient diese Gruppe am schlechtesten. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Töchter von Akademikern verdienen weniger als Söhne von Nicht-Akademikern
Bildungsreport: Gender Pay Gap nach Elternbildung
Für die eigenen Einkommensperspektiven sind viele Faktoren ausschlaggebend, wie zum Beispiel der eigene Bildungsgrad oder das Geschlecht. Dabei steigen Frauen wiederum als Verliererinnen aus. Eine Frau, die aus einer Akademiker:innen-Familie stammt – dementsprechend also die höhere finanzielle Unterstützung und Mittel hat, die ein Kind aus Akademiker:innen-Haushalten genießen darf – verdient rund 8 Prozent weniger als ein Mann, der aus einem Nicht-Akademiker:innen-Haushalt stammt. Hier besteht also nicht nur Ungleichheit zwischen dem sozioökonomischen Hintergrund der Eltern u Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Nicht-Akademiker:innen Pay Gap
Bildungsreport: Nicht-Akademiker:innen Pay Gap
Die Elternbildung kann auch ausschlaggebend für das eigene zukünftige Einkommen sein. Hier gilt die Regel: Je höher die Eltern gebildet sind, desto höher fällt das eigene Durchschnittseinkommen aus. Teilt man die Elternbildungsgrade in „Akademiker:innen“ und „Nicht-Akademiker:innen“ ein, ergibt sich daraus ein Nicht-Akademiker:innen Pay Gap von 12 Prozent. Das bedeutet: Kinder mit Nicht-Akademiker:innen-Eltern verdienen rund 12 Prozent weniger als jene, deren Eltern einen teritären Bildungsabschluss haben. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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Einkommensperspektiven nach Elternbildung
Bildungsreport: Einkommensperspektiven nach Elternbildung
Die Elternbildung kann auch ausschlaggebend für das eigene zukünftige Einkommen sein. Hier gilt die Regel: Je höher die Eltern gebildet sind, desto höher fällt das eigene Durchschnittseinkommen aus. Teilt man die Elternbildungsgrade in „Akademiker:innen“ und „Nicht-Akademiker:innen“ ein, ergibt sich daraus ein Nicht-Akademiker:innen Pay Gap von 12 Prozent. Das bedeutet: Kinder mit Nicht-Akademiker:innen-Eltern verdienen rund 12 Prozent weniger als jene, deren Eltern einen teritären Bildungsabschluss haben. Mehr zur Verteilung von Bildung in Österreich und über den Zusammenhang zwischen Bildung, Geschlecht und Einkommen gibt es hier im Bildungsreport des Momentum Instituts.
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