Damit der Corona-Schock nicht zur Dauerkrise wird: Maßnahmenempfehlungen des Momentum Instituts

Damit der Corona-Schock nicht zur Dauerkrise wird: Maßnahmenempfehlungen des Momentum Instituts

Der “Corona-Schock” wird Österreichs Wirtschaft hart treffen. Die Industriellenvereinigung erwartet einen um einen halben Prozentpunkt niedrigeres Wachstum. Allgemeine Vorsicht bei sozialen Kontakten könnte auch die Gastronomie in Mitleidenschaft ziehen. Die Export-Industrie wird von den Maßnahmen in Italien betroffen sein – insbesondere Kärnten. Doch auch die Exporteinnahmen insgesamt werden geringer werden. Die OECD erwartet für 2020 mit 1,5 Prozent nur mehr die Hälfte des ursprünglich vorhergesagten weltweiten Wachstums. 
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Starökonom Piketty legt mit "Kapital und Ideologie“ ein neues Buch vor

Starökonom Piketty legt mit "Kapital und Ideologie“ ein neues Buch vor

Keine Anleitung zur Überwindung des Kapitalismus – aber dafür jede Menge Anregungen zum Nachdenken. Eine Rezension von Ludwig List.
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Schnellanalyse Regierungsprogramm zum Download

Schnellanalyse Regierungsprogramm zum Download

Die aktualisierte Analyse des Regierungsprogramms (Stand 14. Jänner 2020) ist als PDF zum Download verfügbar.
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Arbeit
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Die süße Verführung einer neuen Ökonomie

Die süße Verführung einer neuen Ökonomie

Mit der „Donut-Ökonomie“ legt Kate Raworth ein kritisches Konzept des vorherrschenden ökonomischen Imperativs vor. Wirtschaftswissenschaftliche Theorien beeinflussen Politik und Gesellschaft und sind daher wesentlich in der Gestaltung des Transformationsprozesses hin zur ökologischen Nachhaltigkeit. Daher muss der Anspruch an die Ökonomie neu gedacht werden. Alina Pohl über „Die Donut Ökonomie“ von Kate Raworth (deutsche 1. Auflage 2018).
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Wer verdient wie viel? Zum Verhältnis von Management und Belegschaft

Wer verdient wie viel? Zum Verhältnis von Management und Belegschaft

Es sind meist zwei unterschiedliche Themen. Über die Bezüge der Top ManagerInnen wird in den Wirtschaftsnachrichten berichtet, während Kollektivvertragsverhandlungen um Löhne und Arbeitsbedingungen der Belegschaft als Politikum gelten. Die einen bekommen mehr, wenn der Aktienkurs steigt und die Gewinne hoch sind, die anderen müssen aufpassen, dass ihre Löhne nicht die Wettbewerbsfähigkeit und damit ihre Arbeitsplätze gefährden. So entsteht in der öffentlichen Diskussion ein Gegensatz, der außer Acht lässt, dass in der betrieblichen Realität Management und Belegschaft gemeinsam den Unternehmenserfolg erarbeiten. Außerdem stellt sich die Frage, ob der Gewinn der Unternehmen gerecht verteilt wird.
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Globale Vermögensverteilung

Globale Vermögensverteilung

Zahlen zur globalen Vermögensverteilung waren lange Zeit nicht vorhanden. Bis vor einigen Jahren gab es nur Listen von MilliardärInnen diverser Magazine wie Forbes oder Bloomberg. Dies hat sich jedoch seit 2010 grundlegend geändert. Mittlerweile existieren zwei umfassende Quellen zur globalen Vermögensverteilung: der Global Wealth Report (GWR) der Credit Suisse und der World Inequality Report (WIR) einer unabhängigen ForscherInnengruppe um den bekannten Verteilungsforscher Thomas Piketty. Trotz unterschiedlicher Methoden kommen beide Quellen auf dasselbe Ergebnis: das globale Vermögen ist sehr ungleich verteilt. Das hohe Niveau der Ungleichheit geht wiederum mit einer starken Machtkonzentration einher, die sich auf die Lebensbedingungen von Menschen auf der ganzen Welt auswirkt.
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Alle Antworten zum Parlagram

Alle Antworten zum Parlagram

Im folgenden eine Übersicht zu Fragen und Antworten zum Parlagram des Momentum Instituts, das die Debatten im österreichischen Nationalrat für die Vielen durchsuchbar macht.
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Leistung muss sich wieder lohnen!

Leistung muss sich wieder lohnen!

Leistung muss sich wieder lohnen“ ist ein vielgebrauchter politischer Slogan, der häufig im Kontext von „Fairness“ und „Gerechtigkeit“ verwendet wird. Doch was ist mit „Leistung“ eigentlich gemeint? Ist der gesellschaftliche Status einer Person wirklich das Resultat ihrer persönlichen Anstrengung? Und sind Armut und Arbeitslosigkeit im Umkehrschluss gleichbedeutend mit Leitungsunwilligkeit?
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Pflege: Ist die Entlastung pflegender Angehöriger genug?

Pflege: Ist die Entlastung pflegender Angehöriger genug?

Von politischer Seite ist dieser Tage vielfach zu hören, dass pflegende Angehörige entlastet werden sollen. Dies ist insofern grundsätzlich unterstützenswert als in Österreich geschätzt eine Million Menschen regelmäßig pflegebedürftige An- und Zugehörige versorgt. Zu beachten ist: Auch wenn Angehörige entlastet werden, darf der Staat nicht aus der öffentlichen Verantwortung genommen werden. Die Bereitstellung und öffentliche Finanzierung eines flächendeckenden Angebots an professionellen Betreuungsdienstleistungen ist unumgänglich. Gastbeitrag von Andrea E. Schmidt, Ökonomin, Wien
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Wie ist Vermögen in Österreich verteilt?

Wie ist Vermögen in Österreich verteilt?

Vermögen ist ein großes Tabu, denn über Geld spricht man nicht. Das gilt aber nicht nur für den persönlichen Austausch, sondern auch für die Forschung. Es gibt viel mehr Daten zu sozial schlechter gestellten Menschen als zu Vermögen. Das änderte sich erst mit der europaweiten Erhebung zur Finanzsituation und Konsum der Haushalte (HFCS – Household Finance and Consumption Survey). Diese Erhebung liefert erste Anhaltspunkte für die Vermögen in Österreich.
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