Bankgewinne ohne Grenzen

Bankgewinne ohne Grenzen

Der Weltspartag soll daran erinnern, dass Sparen eine gute Idee ist. Doch von den aktuell hohen Zinsen profitieren vor allem die Banken – und die Kund:innen nur mit großer Verzögerung.
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Equal Pay Day: Systemrelevanz ist weiblich, migrantisch und unterbezahlt

Equal Pay Day: Systemrelevanz ist weiblich, migrantisch und unterbezahlt

Am 1. November ist Equal Pay Day – der Tag, ab dem ganzjährig vollzeitbeschäftigte Frauen bis zum Jahresende statistisch gesehen „gratis“ arbeiten. Zusätzlich zur geschlechtsspezifischen Lohnschere – dem Gender-Pay-Gap, wird weibliche Arbeit oft unterbezahlt bzw. entwertet. Weibliche Arbeit ist auch häufig systemrelevant und migrantisch geprägt.
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Lieber Reichensteuern als Massensteuern

Lieber Reichensteuern als Massensteuern

Wer die neue Regierung bilden wird, das wissen wir noch nicht. Aber wir wissen ganz genau, was Industrie und Wirtschaft sich wünschen: länger arbeiten, Lohnnebenleistungen runter, Massensteuern rauf, Klimabonus weg!
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Nachtschicht-Lücke: Vor und nach dem Schlafengehen kümmern sich großteils Mütter

Nachtschicht-Lücke: Vor und nach dem Schlafengehen kümmern sich großteils Mütter

Vergangenen Sonntag (27. Oktober 2024) fand durch die Zeitumstellung der eine Tag im Jahr statt, an dem Mütter eine Stunde länger schlafen können bevor sich etliche von ihnen direkt an die Sorgearbeit machen. Mütter stemmen nach wie vor den Löwenanteil der unbezahlten Sorgearbeit. Selbst vor und nach dem Schlafengehen übernehmen Mütter 4-mal so häufig die Kinderbetreuung wie Väter. Das zeigt eine Analyse auf Basis von Daten aus der Zeitverwendungserhebung. 
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Arbeit
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Budgetsanierung durch Konsumsteuern ist zu Lasten Einkommensärmerer

Budgetsanierung durch Konsumsteuern ist zu Lasten Einkommensärmerer

Saniert die nächste Regierung das Budget durch höhere indirekte Steuern – sprich Konsumsteuern – bedeutet das im Schnitt eine dreimal so hohe Last für die einkommensärmsten Haushalte als für das reichste Zehntel, wie unsere Auswertung zeigt.
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Budgetsanierung auf klimasoziale Art

Budgetsanierung auf klimasoziale Art

Eine Budgetsanierung sollte fair sein. Und sie muss die Klimakrise adressieren. Doch die Empfehlungen der Wirtschaftsforscher laufen in die entgegengesetzte Richtung.
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Klima
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Armut steigt 2024 weiter an

Armut steigt 2024 weiter an

Zum Tag der Armut analysieren wir die Armutsgefährdung und die Einkommensungleichheit in Österreich. In den letzten fünf Jahren stieg sowohl die Einkommensungleichheit als auch die materielle Deprivation, sowie die Armutsgefährdung. 2024 wird sich die Situation noch weiter verschärfen.  
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Budgetsanierung: Beitrag von Unternehmen und Vermögenden nötig

Budgetsanierung: Beitrag von Unternehmen und Vermögenden nötig

Hält sich Österreich an die EU-Budgetvorgaben, steht die nächste Regierung vor einer Serie an Sparpaketen. Die Budgetsanierung muss sozial verträglich und klimafreundlich erfolgen. Diese Analyse zeigt potenzielle Beiträge von Unternehmen, Vermögenden und Besserverdienenden auf.
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Wirtschafts-Turbo statt Sparflamme

Wirtschafts-Turbo statt Sparflamme

Österreich hat gewählt. Doch egal in welcher Koalitionsvariante nun verhandelt wird, um ein Thema wird man nicht herumkommen. Um die Haushaltsvorgabe der EU wieder zu erfüllen, muss der kommende Finanzminister dringend Geld finden.
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Inflation: Studentisches Wohnen um die Hälfte teurer

Inflation: Studentisches Wohnen um die Hälfte teurer

Studierenden-Wohnheime sollten eine möglichst leistbare Wohnform für junge Erwachsene darstellen, doch gerade in diesem Bereich sind die Wohnkosten regelrecht explodiert: Seit 2014 ist bei studentischem Wohnen ein Preisanstieg um fast die Hälfte zu beobachten. Für viele Studierende wird der Semesterstart daher von den Auswirkungen der Teuerung begleitet. Auf Basis von Daten des IHS Preismonitors und der Statistik Austria hat das Momentum Institut die Preisentwicklung der Studierenden-Wohnheime der vergangenen zehn Jahre analysiert und stellt eine zunehmende finanzielle Belastung für Studierende fest.
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Ein Sparpaket wäre das falsche Rezept

Ein Sparpaket wäre das falsche Rezept

30.000 Menschen haben im vergangenen Jahr ihre Arbeit verloren, Betriebe mussten schließen. Immer mehr Haushalte stehen vor der existenziellen Frage: Gasrechnung oder Wocheneinkauf? Diese Unsicherheit hat nicht nur den Konsum gedämpft, sondern das Vertrauen in die Politik erschüttert. Zu lange hat die Regierung zugesehen, wie Mieten, Gasrechnungen und Nahrungsmittelpreise explodieren. Das Ergebnis? Heute sind mehr Menschen arm als vor vier Jahren.
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Geringe Familienleistungen lassen Familien im Stich

Geringe Familienleistungen lassen Familien im Stich

Trotz Familienleistungen bleiben Familien auf einem großen Anteil der Kosten, die für Kinder anfallen, sitzen. Vor allem für Alleinerziehende und Haushalte, die Mindestsicherung, beziehen sind Kinderkosten eine große finanzielle Herausforderung.
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Inflation: Medikamente bis zu 47 Prozent teurer als 2019

Inflation: Medikamente bis zu 47 Prozent teurer als 2019

Zwar scheint die Inflation mittlerweile schon fast gebändigt, doch die massiven Preissteigerungen der letzten Jahre schlagen sich auch bei Medikamenten, Heilbehelfe und Hilfsmittel nieder. Während die allgemeine Inflation im Zeitraum 2019 bis Juli 2024 25,8 Prozent betrug, stiegen die Preise für Schmerz- und Rheumamittel beinahe doppelt so stark (46,9 Prozent).
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KöSt: ÖVP und FPÖ-Vorschlag befeuert Rennen in den Steuer-Abgrund

KöSt: ÖVP und FPÖ-Vorschlag befeuert Rennen in den Steuer-Abgrund

Die Wahlprogramme der Parteien sehen weitere Einschnitte bei den Steuern auf Unternehmensgewinne vor. Bis zu 3,8 Milliarden Euro würden dadurch jährlich im Staatshaushalt fehlen. Eine Senkung der Steuersätze bringt vor allem den größten Unternehmen im Land mehr Geld.
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Politik für reiche Männer

Politik für reiche Männer

ÖVP, FPÖ und Neos überbieten sich in ihren Wahlprogrammen gegenseitig, wer die Steuern stärker senken will. Doch viel Geld soll dadurch von unten nach oben gepumpt werden – von Arm zu Reich. 
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Wohnkosten: Mietsteigerungen längerfristig deutlich über Inflation

Wohnkosten: Mietsteigerungen längerfristig deutlich über Inflation

In den letzten vierzehn Jahren stiegen die Mieten und Immobilienpreise deutlich stärker als die Inflation. Die Wohnkostenbelastung bleibt vor allem für Mieter:innen in privaten Mietverhältnissen hoch.
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Luxusware Kinder

Luxusware Kinder

Die Presse des ganzen Landes fällt über eine Familie her, weil sie monatlich rund 500 Euro pro Kopf an Sozialleistungen bekommt. Um die Kinder geht es in der aufgeregten Debatte erstmal nicht. Sondern um politisches Kleingeld auf dem Rücken einer Großfamilie.
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Klimabonus braucht Einkommensgrenzen

Klimabonus braucht Einkommensgrenzen

Ab 2. September erfolgt die Auszahlung des Klimabonus. Seit 2023 wird er regional gestaffelt ausbezahlt. Je schlechter die Anbindung und Urbanisierung im Wohnort, umso höher fällt der Klimabonus aus. Reichere Wiener Bezirke erhalten so etwa einen höheren Klimabonus.
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Klima
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Schulstartgeld: Kaufkraft um mehr als ein Drittel gesunken seit 2011

Schulstartgeld: Kaufkraft um mehr als ein Drittel gesunken seit 2011

Der Schulbeginn stellt für viele Eltern eine finanzielle Herausforderung dar, denn die Kinder brauchen etliche Schulmaterialien – von der Schultasche bis zum Schnellhefter. Das jährliche Schulstartgeld des Bundes soll den Familien eine Entlastung bieten. Doch Familien können sich um die mittlerweile rund 116 Euro immer weniger kaufen, weil die Preise für Schreibwaren jedes Jahr teurer werden. Seit 2011 hat das Schulstartgeld um über ein Drittel (34 Prozent) an Kaufkraft verloren. Damit Eltern Schulsachen um den gleichen Wert wie damals kaufen können, müsste es um 44 Euro höher sein.
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Erbschaftssteuer nur für die allerreichsten Haushalte

Erbschaftssteuer nur für die allerreichsten Haushalte

Setzt die nächste Regierung den überfälligen Schritt und führt die Erbschaftssteuer wieder ein, wäre sie bei einer Freigrenze von 1 Million Euro lediglich für die reichsten 2 Prozent der Haushalte fällig. Auch die Umfragen der letzten Jahre befürworten die Einführung und Erhöhung von vermögensbezogenen Steuern im Gleichklang. In Anbetracht des enormen Erbschaftsvolumens der kommenden Jahre, bekommt auch die Empfehlung der OECD und des IWF noch mehr Relevanz die Erbschaftssteuer, nach der eigentlich nur vorrübergehend geplanten Abschaffung 2008, wieder einzuführen.
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Österreich mit dritthöchster Inflation in Westeuropa seit 2020

Österreich mit dritthöchster Inflation in Westeuropa seit 2020

Im Zeitraum von 2020 bis Juli 2024 stiegen die Preise in Österreich um insgesamt 23,5 Prozent. In Westeuropa weisen lediglich die Niederlande und Island eine höhere Inflationsrate auf als Österreich, wie unsere Auswertung auf Basis von Daten der EU-Kommission zeigt.
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